Coole Websites: Wallpapermaker.net, favicon.cc, collagr.com
Gute Online-Dienste haben oft einen Haken: die leidige Registrierung. Aber es gibt auch Web-Services, die darauf verzichten. Darunter eine Wallpaper-Baumaschine, ein Favicon-Macher und ein Collagen-Generator. Außerdem verraten wir, wo Sie schon jetzt die Ergebnisse der kommenden Fußball-EM einsehen können.

Bildschirm frisch tapeziert Graut es Ihnen schon Morgens im Büro den Bildschirm einzuschalten? Dann liegt es vielleicht gar nicht an der Arbeit sondern am Hintergrundbild ihres Monitors. Oder am seltsamen Geschmack ihres EDV-Leiters, der seine David-Hasselhoff-Leidenschaft bei der PC-Einrichtu...
Bildschirm frisch tapeziert
Graut es Ihnen schon Morgens im Büro den Bildschirm einzuschalten? Dann liegt es vielleicht gar nicht an der Arbeit sondern am Hintergrundbild ihres Monitors. Oder am seltsamen Geschmack ihres EDV-Leiters, der seine David-Hasselhoff-Leidenschaft bei der PC-Einrichtung hemmungslos ausgelebt hat.
Doch auch gegen ein Hasselhoff-Hintergrundbild ist ein Kraut gewachsen. Heilung verspricht Wallpapermaker.net. Der Online-Dienst stellt Bilder zur Verfügung, die sich in Kombination zu einem Hintergrundbild zusammenklicken lassen.
Die Wallpaper-Größe lässt sich am unteren Rand des Vorschaukastens einstellen. Dann legt der Nutzer das Hintergrundbild rechts in der Auswahlvorschau fest. Oberhalb der kleinen Vorschaubilder lässt sich zwischen den Kategorien Hintergrundbildern, Motivbildern und kleinen Schmuckbildern - Accessoires genannt - wählen. Mit den darunterliegenden Navigationspfeilen kann der Nutzer innerhalb der Kategorien blättern.
Mini-Mycon selbst gebaut
Sitzt das Hintergrundbild, wird es Zeit, Web-Know-how zu zeigen. Wer eine eigene Website hat und auf sich hält, kommt an einem Favicon nicht vorbei. Favicons sind die kleinen quadratischen Bildchen, die in der Eingabezeile des Browsers erscheinen. Kleine Mini-Mycons, die sagen: "He, seht her - auf dieser Website sind Profis am Werk". Eingebaut sind diese Favicons schnell: Einfach in den Ordner beim Webhoster kopieren, in dem die Website-Dateien hinterlegt sind. Bei der Gestaltung stellen sich dagegen andere Fragen: Woher nehmen, wenn nicht stehlen?

magnus.de empfhielt favicon.cc. Der Online-Dienst präsentiert sich sauber aufgeräumt. Die Malfläche befindet sich in oberen Mitte des Bildschirms, ein Gitternetz gibt die maximale Größe vor und erleichtert das Malen mit der Maus. Auf der rechten Seite finden Sie Farbwahl, Lösch- und Farbwähler sowie ein Verschiebewerkzeug.
Wem das Malen eines eigenen Mini-Mycons zu mühsam ist, kann auch ein bestehendes Bild oder Foto automatisch in ein Site-Icon umwandeln lassen. Wer für beides kein Talent besitzt, bedient sich einfach im Pool der fertigen Favicons, die unter einer Open License stehen.
Wer anderen Nutzern eigene Favicons zur Verfügung stellen will, muss sich registrieren und kann dann Eigenkreationen hochladen. Dabei tritt er aber die Nutzungsrechte an favicon.cc an seine Nutzer ab.
Kollagen basteln
Wer es mit den kleinen Frickelbildchen nicht so hat, freut sich vielleicht über digitale Fotokollagen. Was früher der Schuhkarton, sind heute Flickr oder Photobucket: das Sammelsurium moderner Digitalfotografen. Hand aufs Herz - was helfen die besten Fotos, wenn sie niemand sieht. Früher gab es den Kollagen-Trick. Schere, Kleber und unendlich viel Zeit waren nötig, bis aus vielen Fotos eine im wahrsten Sinne des Wortes handverlesene Kollage zusammengepfrimelt und an die Wand gepinnt war.

Auf collagr geht das alles viel einfacher und schneller. Alles was für das zukünftige Kollagenbild nötig ist, ist ein Link auf die eigene Flickr- oder Photobucket-Seite. Den Rest erledigt collagr von selbst. Unter dem Menüpunkt können die neusten und beliebtesten Kollagen anzeigen lassen.
Eine Registrierung ist auf collagr ebensowenig nötig wie auf favicon.cc oder Wallpapermaker.net.
Immer auf die Bälle
Der Countdown läuft. Nur noch knapp acht Wochen und die UEFA Euro 2008 startet und die Fußballgladiatoren laufen auf den Rasen ein. Die Experten der Website EM2008.de verraten schon im Vorfeld, die ungeschminkte Wahrheit. Wir erfahren: "Kalter Kaffe schmeckt warm besser" oder dass Blindtext im Kopf die Zellen in einen "Erregungszustand" versetzen soll. Im gnadenlosen Selbstversuch bleibt die Seite den Beweis leider schuldig, dafür gibt es schon erste EM-Ergebnisse: Österreich-Deutschland 3:5, Italien-Schweden 1:2 und Holland-Frankreich 0:0. Fest steht: Kalter Kaffe schmeckt warm besser.

(Vorgeschlagen von David)
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