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Bluetooth-Probleme gelöst

Windows 7 erhält Patch KB3172605: Außerplanmäßiges Update mit Bugfixes

Über Windows Update kommt für Windows 7 mit KB3172605 ein neuer Patch. Dieser bringt Bugfixes für Systeme, die Probleme mit Bluetooth-Geräten haben.

Windows 7 bietet den Patch KB3172605 an
Windows 7 bietet den Patch KB3172605 an.
© Screenshot

Am 12. Juli war es eigentlich schon so weit: Der Patch Day im Juli brachte Windows Updates, die Sicherheitslücken schlossen und Verbesserungen für die Programme aus dem Hause Microsoft bereithielten. Einen weiteren Patch gibt es nun mit einer fast zehntägigen Verspätung.Wer Bluet...

Am 12. Juli war es eigentlich schon so weit: Der Patch Day im Juli brachte Windows Updates, die Sicherheitslücken schlossen und Verbesserungen für die Programme aus dem Hause Microsoft bereithielten. Einen weiteren Patch gibt es nun mit einer fast zehntägigen Verspätung.

Wer Bluetooth-Geräte nicht mehr einwandfrei mit seinem Intel-Chip-basierten PC oder Laptop verbinden kann, der bekommt mit dem Patch KB3172605 Abhilfe. Das Update kommt für Systeme mit Windows 7 (SP1) und Windows Server 2008 R2 (SP1).

Der neue Windows-7-Patch behebt Fehler, die zuvor im Mai durch den Patch KB3133977 entstanden sind. Neben Bluetooth-Schwierigkeiten konnte es auf Asus-Notebooks auch zu einer Aktivierung von Secure-Boot im UEFI kommen (der BIOS-Nachfolger Unified Extensible Firmware Interface). Windows 7 meldete dann unautorisierte Änderungen am System und verweigerte das Hochfahren.

Nutzer mussten sich behelfen, indem Sie im UEFI statt „Windows UEFI Mode“ auf die Einstellung „Other OS“  für alternative Betriebssysteme wechselten. Probleme mit Bluetooth ließen sich nicht so einfach umgehen. Als Workaround nennt Microsoft nur, das Update zu deinstallieren und auf einen Patch zu warten – der seit Donnerstag verfügbar ist.

Windows 7 erhält an Windows Updates nur noch bis 2019 Sicherheits-Patches und wichtige Bugfixes. Der Support für neue Funktionen ist bereits abgelaufen. Wer mit seinem System noch länger arbeiten will oder plant, es in Zukunft zu verkaufen, der sollte ein Update auf Windows 10 durchführen.

Lesetipp: PC mit Windows 10 verkaufen – worauf achten

Dann lässt sich in der Regel beim Verkaufspreis noch ein kleines Plus erzielen, da das neue Betriebssystem für potenzielle Käufer schlicht attraktiver aussieht. Nutzer, die bei Ihrem Rechner bleiben, erhalten besseren Support für aktuelle Hardware sowie Software und erhalten auch neue Features für das Betriebssystem.

Autor: The-Khoa Nguyen • 22.7.2016

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