Patchday Februar 2022
Windows 10 Update: Das bringt der Patch KB5010342
Für Windows 10 ist Februar-Patchday mit dem Update KB5010342. Der Patch bringt vor allem Sicherheits-Updates und löst einige nervige Probleme.

Für Windows 10 steht der Patch KB5010342 bereit, der die unterstützten Versionen 21H2, 21H1 und 20H2 auf die Build-Nummern 19044.1526, 19043.1526 und 19042.1526 bringt. Das Windows Update behebt zum Februar-Patchday vor allem Sicherheitslücken. Im Februar betrifft dies u.a. den Azure Data Explore...
Für Windows 10 steht der Patch KB5010342 bereit, der die unterstützten Versionen 21H2, 21H1 und 20H2 auf die Build-Nummern 19044.1526, 19043.1526 und 19042.1526 bringt. Das Windows Update behebt zum Februar-Patchday vor allem Sicherheitslücken. Im Februar betrifft dies u.a. den Azure Data Explorer, Edge, Office, Teams, die Medienbibliothek, Remote-Funktionen und weitere. Auf den Microsoft-Webseiten zum Patch wird lediglich ein Fehler mit LDAP-Änderungsvorgängen (Lightweight Directory Access Protocol) beschrieben, der bei bestimmten Inhalten fehlschlägt.
Wer den vorherigen optionalen Patch Ende Januar ausgelassen hat, bekommt mit dem Patchday-Update KB5010342 weitere Bugfixes und Qualitätsverbesserungen. Beispielsweise löst Microsoft ein Problem im Edge-Browser, bei dem Surround-Sound etwa von Netflix-Streams stocken konnte. Dann konnten Bluetooth-Geräte den Dienst verweigern, wenn Nutzende sie mit ihrem Rechner koppelten.
Dazu lassen sich mit KB5010342 nun Edge-Profile im Taskleistenmenü „Neuigkeiten und interessante Themen“ direkt verwalten und der Internet Explorer erinnert an sein bevorstehendes Support-Ende. Microsoft will außerdem ein Problem gelöst haben, das Druckvorgänge über USB ab Version 2004 (nur noch Education / Enterprise) und später verhinderte. Auch Apps sollen nicht mehr abstürzen, wenn chinesische Schriftzeichen eingegeben werden. Weitere Bugfixes kommen für Gruppenrichtlinien, Kopiervorgänge, den Windows-Prozess lsass.exe und mehr.
Schließlich hat Microsoft noch neben den Sicherheitsupdates im Februar und den genannten Änderungen das Feature „Sync your Settings“ ausgeteilt – beziehungsweise kommt es schrittweise. Dies soll dabei helfen zu Windows 11 zu migrieren, indem eine Backup-Liste der installierten Apps mit dem Account verknüpft wird.