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Patchday

Windows 10 Updates im August: Was ist neu?

Mit KB5005033 gibt’s für aktuelle Windows-10-Versionen die Updates im August. Was bringt der Patchday an weiteren Downloads? Wir fassen zusammen.

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Windows 10 bekommt wieder Updates.
© Microsoft

Microsoft hat plangemäß die Windows-10-Updates im August veröffentlicht. Alle noch unterstützten Versionen erhalten Patch-Downloads, bei denen wir uns wie gehabt auf die aktuelle Version des Betriebssystems für Endnutzerinnen und –Endnutzer konzentrieren. Für laufende Windows-10-Installation...

Microsoft hat plangemäß die Windows-10-Updates im August veröffentlicht. Alle noch unterstützten Versionen erhalten Patch-Downloads, bei denen wir uns wie gehabt auf die aktuelle Version des Betriebssystems für Endnutzerinnen und –Endnutzer konzentrieren. Für laufende Windows-10-Installationen auf dem Stand 21H1, 20H2 und 2004 kommt der Patch KB5005033. Darunter ist unter anderem ein neuer Fix, der die PrintNightmare-Lücke final schließen soll.

Mit KB5005033 für die Windows-10-Versionen 21H1, 20H2 und 2004 kommen die Build-Nummern 19043.1165, 19042.1165 und 19041.1165. Wer die optionalen Patches des Vormonats (KB5004296) übersprungen hat, bekommt deren Inhalte mit den neuen obligatorischen Downloads automatisch. Das sorgt auch dafür, dass der August-Patch recht klein ausfällt. Microsoft listet als einziges „Highlight“ in seinen Notizen, dass Treiber für „Point and Print“ nur noch von Administratoren installiert werden können. Das war ein aktuelles Einfallstor.

Wie gehabt listet Microsoft weiterhin bekannte Fehler mit aktuellen Windows Updates. Scheinbar unlösbar sind seit langer Zeit bestehende Probleme mit dem Microsoft Input Method Editor (IME). Betroffen ist derzeit die Ausgabe für Japanisch. Wie zuvor können benutzerdefinierte ISOs zur Windows-Installation dazu führen, dass Edge Legacy statt der aktuelle Edge Chromium installiert wird. Der Browser kann bei Bedarf separat installiert werden – das ist Microsoft aktuell empfohlene Lösung.

Außerdem kann noch das Juni-Update für Windows 10 dafür sorgen, dass sich Folge-Patches für das Betriebssystem nicht installieren lassen. Eine vorläufige Lösung verlinkt Microsoft hier. Wer „Microsoft Server 2008 SP2“-Geräte nutzt, kann zuletzt Probleme mit dem EFS-Dateisystem beobachten. Hier empfiehlt Microsoft nach Möglichkeit die Nutzung eines Backups, ein Downgrade auf Windows 7 SSP1 oder die Kontaktaufnahme mit dem Hersteller.

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Autor: The-Khoa Nguyen • 11.8.2021

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