Was ist neu am Patch Day?
Windows-Updates im Juli: Das bringt der Patch-Download KB5004237
Die aktuellen Windows-10-Versionen 20H1, 20H2 und 2004 erhalten mit dem Download KB5004237 das kumulative Update für den Juli-Patchday. Das ist neu.

Nutzerinnen und Nutzer von Windows 10 erhalten mit KB5004237 ein neues kumulatives Update - jenes für den Juli-Patchday. Dieser bringt je nach unterstützter und installierter Version (20H1, 20H2 oder 2004) die Build-Nummern 19043.1110, 19042.1110 oder 19041.1110. Neben fast schon regelmäßig enth...
Nutzerinnen und Nutzer von Windows 10 erhalten mit KB5004237 ein neues kumulatives Update - jenes für den Juli-Patchday. Dieser bringt je nach unterstützter und installierter Version (20H1, 20H2 oder 2004) die Build-Nummern 19043.1110, 19042.1110 oder 19041.1110. Neben fast schon regelmäßig enthaltenen Sicherheitsupdates für die Verifizierung von Anmeldenamen und Passwörtern sowie erhöhter Sicherheit für Basisfunktionen von Windows geht Microsoft auch aktuelle Druckerprobleme an.
Unter den Highlights für KB5004237 formuliert es Microsoft entsprechend: „Behebt ein Problem, das Druckaufträge an manche Geräte erschwert. Verschiedene Marken und Modelle sind betroffen, vorrangig aber jene, die per USB verbunden sind.“ Nach den vormonatlichen Sicherheitsupdates für die „PrintNightmare“ getaufte Lücke haben unter anderem „Zebra“-Geräte die Arbeit einstellen können.
Dazu kommen in KB50004237 Updates für weitere Sicherheitslücke, etwa bei der Verwendung von Kerberos-KDC-Servern (CVE-2020-17049) und der AES-Verschlüsselung (CVE-2021-33757). Als letzter Punkt im Bunde wird die Sicherheitslücke CVE-2021-33779 in den Microsoft-Notizen erwähnt, die sich nicht rechtzeitig auslaufenden Sicherheits-Token in Active Directory Federation Services (ADFS) annimmt.
Begleitet wird das ganze von allgemein formulierten Sicherheitsupdates für verschiedene Windows-Module: Apps, Management, Authentication, Benutzerkontensteuerung, Virtualisierung, Linux, Kernel, Scripting Engine und mehr.
An bekannten Problemen listet Microsoft neben Inkompatibilitäten mit asiatischen Sprachpaketen einen Bug, der auftritt, wenn man individualisierte Installationsdatenträger verwendet. Dabei kann es passieren, dass sich Edge Legacy nicht auf die neue Version des Edge-Browsers aktualisiert. Der Download des Browsers lässt sich dann u.a. manuell anstoßen.