Noch diese Woche
Windows 10 Update: Microsoft überarbeitet GWX-Hinweis
Noch einen Monat gibt es die Möglichkeit, das Windows 10 Update gratis zu nutzen. Microsoft wird den oft penetranten GWX-Hinweis nach Kritik von Nutzern überarbeiten.

„Das kostenlose Update auf Windows 10 steht bereit, in 24 Stunden wird Ihr Computer die Aktualisierung vornehmen“ – so oder ähnlich kann sich Microsofts GWX-Tool melden, um dem Nutzer Windows 10 näherzubringen. Eine Möglichkeit, das Fenster per Klick auf das rote X zu schließen, änderte z...
„Das kostenlose Update auf Windows 10 steht bereit, in 24 Stunden wird Ihr Computer die Aktualisierung vornehmen“ – so oder ähnlich kann sich Microsofts GWX-Tool melden, um dem Nutzer Windows 10 näherzubringen. Eine Möglichkeit, das Fenster per Klick auf das rote X zu schließen, änderte zuletzt nichts am gesetzten Termin. Echte Möglichkeiten zum Abbruch waren dabei eher versteckt.
Die Kritik vieler Nutzer veranlasst Microsoft nun dazu, den Hinweis auf Windows 10 rund einen Monat vor Ende der Gratis-Update-Phase zu entschärfen. Im Verlauf noch dieser Woche soll ein Windows-Update kommen, das dem Nutzer eine deutlichere Möglichkeit gibt, das Update entweder anzunehmen oder abzubrechen. Ein Klick auf das X soll dann tatsächlich den erwarteten Effekt bringen und einen etwaigen Aktualisierungsplan abbrechen.
Wie das Update für das GWX-Toll aussehen wird, ist noch nicht bekannt. Microsofts Lisa Gurry (Senior Director for Windows) sagte dazu: „Nachdem wir hörten, dass Nutzer vom Hinweis-Fenster ‚verwirrt‘ wurden, entschlossen wir uns, es zu ändern.“
Lesetipp: Auf Windows 10 wechseln oder nicht?
Verwirrung drückt dabei wahrscheinlich für viele Nutzer nicht das aus, was Windows 10 beziehungsweise das GWX-Tool wirklich verursachten. Unzählige Leser – das wissen wir aus unseren Zugriffszahlen – suchen nach Möglichkeiten, das Windows 10 Update zu deaktivieren. In einigen Fällen kam es sogar zu fehlgeschlagenen Updates, bei denen ein System mehr oder weniger unbrauchbar wurde – wie zum Beispiel im Fall einer US-Amerikanerin, die Microsoft aufgrund solcher Geschehnisse erfolgreich wegen Windows 10 verklagte.