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Keine Treiber

Windows 10 - Nvidia, AMD & Co. begraben alte Grafikkarten

Ältere Rechner können beim Update auf Windows 10 ohne Grafiktreiber dastehen. Nvidia, AMD und Intel stellen den Support für unterschiedliche Generationen ein.

Microsoft hat eine neue Windows-10-Preview als ISO-Download veröffentlicht.
Kein Windows 10 Treiber : Nvidia, AMD & Co. begraben alte Grafikkarten.
© Microsoft

Mit dem offiziellen Windows-10-Release stellt sich für Besitzer älterer PC-Systeme die Frage, ob diese das neue Betriebssystem nach dem Update überhaupt verkraften können. Vor allem fehlende Treiber für Grafikkarten können Probleme verursachen. Doch wie weit reicht der Windows-10-Support von N...

Mit dem offiziellen Windows-10-Release stellt sich für Besitzer älterer PC-Systeme die Frage, ob diese das neue Betriebssystem nach dem Update überhaupt verkraften können. Vor allem fehlende Treiber für Grafikkarten können Probleme verursachen. Doch wie weit reicht der Windows-10-Support von Nvidia, AMD und Intel zurück?

Microsoft zumindest benennt seine Mindestanforderungen recht moderat: Eine Grafikkarte mit DirectX-9-Support und dem WDDM-1.0-Treiber (Windows Display Driver Model), welcher bereits 2007 erschien. Damit sollten viele ältere Generationen unterstützt sein, möchte man meinen.

Doch schon AMD widerspricht dieser Theorie. Laut der zuständigen Support-Seite ist der Catalyst-Treiber für Windows 10 erst ab der Radeon-HD-5000-Serie, die im Jahr 2009 ihren Release feierte, verfügbar. Im offiziellen AMD-Forum gibt es jedoch Nutzerberichte, wonach ältere Grafikkarten dennoch unterstützt werden, sollte man den Windows-8-Treiber "Legacy-Catalyst 13.4 Beta" installieren.

Lesetipp: Windows 10 optimal einstellen

Auch Nvidia macht deutlich, welche Grafikkarten noch unterstützt werden. In einer Übersicht wird von einer Karte der Geforce-8-Reihe oder neuer gesprochen, damit Windows 10 flüssig läuft. Alle unterstützten Grafikkarten finden Sie in der verlinkten Liste.

Die integrierten Grafikchips von Intel haben ihren Windows-10-Support ab der vierten Core-Generation "Haswell" von 2013. Diese CPUs erkennen Sie an der Bezeichnung "Intel i3/i5/i7-4xxx". Ältere Chips wie Sandy Bridge können eine Beta-Treiber für Windows 10 beziehen, der mit Windows Update auf den PC gespielt werden kann.

Für Besitzer älterer PC-Systeme scheint somit ein Upgrade von Windows 10 eher nicht empfehlenswert zu sein. Bei fehlenden Grafiktreibern kommt es zu Rucklern oder fehlenden Animationen.

Windows 10: Die besten Features

Quelle: Microsoft
Welche Features bringt Windows 10 mit? Microsoft verrät es Ihnen!

Autor: Jusuf Hatic • 7.8.2015

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