Erstes großes Update
Windows 10: Threshold 2 Release im November
Nutzer von Windows 10 sollen schon im November Threshold 2 bekommen. Wir haben Infos zum Release des ersten großen Windows-Updates.

Der Microsoft-Experte Paul Thurrot berichtet, dass das erste große Update für Windows 10 mit dem Codenamen Threshold 2 mit November einen aktuellen Erscheinungszeitraum erhalten hat. Das deckt sich mit bisherigen Meldungen zum Release von Threshold 2. Thurrott bezieht sich dabei auf eine vertrauenswürdige Quelle, die sogleich Infos zum Download und den zu erwartenden Neuerungen von Windows 10 bereithält. Microsoft wird Threshold 2 als Herbst- oder gleich als November-Update bezeichnen, einen offiziellen Namen wie Service Pack wird es demnach nicht geben.
Windows 10 Threshold 2 wird als inkrementelles Update ausgerollt. Das heißt, dass Nutzer das Update einfach über Windows Update herunterladen können. Wer nach Veröffentlichung des Herbst-Updates von einem der Windows-Vorgänger auf Windows 10 aktualisiert, wird also direkt die aktuelle Version bekommen. Eine zusätzliche Aktivierung der Lizenz werde für Nutzer, die bereits Windows 10 installiert haben, nicht notwendig sein.
Zum größten Teil sind im Herbst-Update von Windows 10 Änderungen enthalten, die Teilnehmer des Windows-Insider-Programms bereits kennen. Das beinhaltet etwa Änderungen am Messenger Skype, der Sprachassistentin Cortana und dem Browser Edge. Letztgenannter wird mit dem November-Update jedoch noch nicht den bislang vermissten Support für Browser-Erweiterungen erhalten, dieser soll erst 2016 kommen. Dazu wird Microsoft das Media Creation Tool zur Erstellung von Installationsmedien auf den aktuellen Stand bringen.
Lesetipp: Windows 10 oder Windows 7?
Weitere Änderungen, über die sich Nutzer freuen dürfen, ist ein neuer Aktivierungsprozess. Damit ist es möglich, Windows 10 (inklusive Herbst-Update) direkt von einer ISO zu installieren und mit einem Key für Windows 7 oder Windows 8 zu aktivieren. Bisher war der Umweg nötig, via Windows Update auf Windows 10 zu aktualisieren. Zuletzt nennt Thurrot die Windows-Wiederherstellung, die das System nicht auf den Juli-, sondern auf den Herbst-Stand zurücksetzen wird.
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