Backup, Download und Update
Windows 10 Version 1803: Perfekt vorbereitet fürs Spring Creators Update
Ab 10. April startet Microsoft das Spring Creators Update für Windows 10 (Version 1803). Unsere Tipps bereiten Sie auf den Download und das Update vor.

Der Download für das Spring Creators Update für Windows 10 startet bald für die ersten PCs. Pünktlich zum Patch Day im April 2018 werden Rechner Version 1803 über Windows Update beziehen können. Zeitnah wird Microsoft über die offiziellen Wege auch ISO-Downloads anbieten, damit versiertere Nu...
Der Download für das Spring Creators Update für Windows 10 startet bald für die ersten PCs. Pünktlich zum Patch Day im April 2018 werden Rechner Version 1803 über Windows Update beziehen können. Zeitnah wird Microsoft über die offiziellen Wege auch ISO-Downloads anbieten, damit versiertere Nutzer gleich ein Clean Install (saubere Neuinstallation) machen können. Wir verraten in einem kurzen Überblick, wie Sie sich am besten auf das Spring Creators Update vorbereiten.
Das Spring Creators Update für Windows 10 wird in Wellen verteilt. Bei mittlerweile mehreren Hundert Millionen Rechnern mit Windows 10 ist das eine bequeme Möglichkeit, Downloads schnell, aber gleichermaßen kontrolliert zu verteilen. Zu Beginn werden die Rechner bedient, bei denen zuvor übertragene Telemetriedaten den Entwicklern bei Microsoft die Gewissheit geben, auf größtmögliche Kompatibilität zu treffen. Danach folgt langsam der Rest.
- Tipp: Wer schon jetzt ein Clean Install machen will, kommt mit einem Trick schon an den ISO-Download für Windows 10 mit Spring Creators Update.
Was bringt das Spring Creators Update? Das Update bringt Windows 10 auf die Versionsnummer 1803. Es kommen die Timeline, Umgebungsfreigaben, Änderungen wie Neuerungen für Cortana, Edge und vieles mehr. In einem separaten Artikel haben wir für Sie die wichtigsten Neuerungen von Windows 10 mit dem Spring Creators Update detailliert vorgestellt. Wir liefern hier einen kurzen Check, was Sie vor und nach dem Update beachten sollten. Unsere Checkliste umfasst verschiedene Punkte mit Links zu weiterführenden Ratgebern, die Sie sich bei Bedarf anschauen sollten.
Backup nicht vergessen
Heutzutage geht es nicht mehr ohne Backup. Anders als sonst gilt es jetzt nicht, sich vor Trojanern und anderen Schädlingen zu schützen. Während einer Neuinstallation von Windows kann immer etwas schieflaufen. Bevor Sie Ihre Masterarbeit für die Uni, die Excel-Dateien mit dem Haushaltsbudget oder wichtige Dokumente für die Arbeit verlieren, sollten Sie sie unbedingt vorher sichern. Was Sie auch nicht vergessen dürfen, erfahren Sie in unserem Ratgeber zum Thema Windows-Backup.
Speicher aufräumen, Ballast entfernen
Sind die wichtigsten Daten gesichert, wollen wir es dem Windows Setup nicht unnötig schwer machen. Bei einer Installation via Windows Update wird das alte Windows überschrieben. Einstellungen, Software und Treiber bleiben nach Möglichkeit gleich oder werden mit aktuellen Versionen ersetzt. Um Dateileichen zu minimieren oder Konflikte bei Geräten zu vermeiden, sollten Sie vor der Installation aufräumen. Nutzen Sie dafür unseren Ratgeber zu Windows 10: Speicherplatz freigeben und sparen.
Update erzwingen oder verzögern
Das Spring Creators Update für Windows 10 läuft entweder über Windows Update oder mit dem Media Creation Tool. Letztgenanntes erlaubt ein „Drüberinstallieren“ oder ein Clean Install, sobald die aktuellen ISOs auf den Microsoft-Servern verfügbar sind. Sollte Windows Update Ihnen das Update (voraussichtlich ab Dienstagabend) nicht anzeigen, können Sie unsere vorherigen Tipps zum Erzwingen von Windows Updates ausprobieren. Eine Garantie gibt es jedoch nicht.
Es kann auch möglich sein, dass Sie aufgrund aktueller Arbeiten oder schlechter Erfahrungen nicht gleich das Update beziehen wollen und den Download am liebsten hinauszögern möchten. Dann gehen Sie vor, wie wir in unserem Ratgeber Windows 10: Automatische Updates ausschalten erklären.
Nach dem Update: Alte Windows-Installation löschen oder Downgrade
Ist Windows 10 Version 1803 installiert, prüfen Sie, ob jegliche Hardware und Software einwandfrei funktioniert. Sind Sie nach ein paar Tagen sicher, dass Sie das Update behalten wollen, können Sie den Ordner „windows.old“ löschen, der sich auf dem Systemlaufwerk breitmacht und nichts anderes als das Backup darstellt, dass Windows bei einem Downgrade wiederherstellt. Wie Sie den Ordner löschen, erfahren Sie im verlinkten Ratgeber.
Ein Downgrade kommt für Sie infrage, wenn es Probleme gibt. Sie werden über Einstellungen, Update und Sicherheit, Wiederherstellung und „Zur vorherigen Version von Windows 10 zurückkehren“ fündig. Das funktioniert aber nur, solange Sie den Ordner „windows.old“ nicht löschen.