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Spring Creators Update

Windows 10: Fünf Home-Versionen mit S-Modus statt eigenständiger S-Variante

Für Windows gibt es 2018 wohl große Änderungen. Mit Redstone 4 (Spring Creators Update) sollen fünf Home-Varianten kommen. Windows 10 S wird begraben.

Windows 10 S
Windows 10 S ist Microsofts neues Betriebsystem für Schulen und andere Bildungseinrichtungen.
© Microsoft

Für Microsoft steht im April 2018 der Release des nächsten großen Redstone 4 Update für Windows 10 an. Während Gerüchte um den Namen Spring Creators Update die Runde machen, berichtet der Blog von Technik-Journalist und Microsoft-Experte Paul Thurrott von weitreichenden Neuerungen seitens Micr...

Für Microsoft steht im April 2018 der Release des nächsten großen Redstone 4 Update für Windows 10 an. Während Gerüchte um den Namen Spring Creators Update die Runde machen, berichtet der Blog von Technik-Journalist und Microsoft-Experte Paul Thurrott von weitreichenden Neuerungen seitens Microsoft. Die Redmonder planen laut nicht näher genannten Quellen, Partnern und PC-Herstellern mehr Möglichkeiten bei der Bestückung von Geräten mit Microsoft-Betriebssystemen zu geben.

Für Endverbraucher, die auf ein aktuelles  Windows angewiesen sind, gibt es bislang neben Windows 10 Pro und Home lediglich Windows 10 S. Je nach Version verlangt Microsoft 259, 145 oder 0 Euro für eine Lizenz. Windows 10 S ist dabei an den Neukauf beispielsweise eines Surface-Geräts gebunden. Laut thurrott.com wird Windows 10 S schon bald eingestellt, die Nachfolge sollen fünf verschiedene Versionen von Windows 10 Home antreten, aus denen PC-Hersteller wählen können:

  • Windows 10 Entry (25 US-Dollar)
  • Windows 10 Value (45 US-Dollar)
  • Windows 10 Core (65,45 US-Dollar)
  • Windows 10 Core + (86,66 US-Dollar)
  • Windows 10 Advanced (101 US-Dollar)

Die Varianten unterscheiden sich bei den angegebenen Systemanforderungen. Während Advanced sich an 4k-fähige Hochleistungsmaschinen richtet, ist Entry für kleine Systeme mit CPUs der Reihen Atom, Celeron oder Pentium gedacht – mit maximal 4 GB RAM und 32 GB Speicher. Das trifft vorrangig auf mobile Geräte zu, aber auch beispielsweise All-in-One-Rechner mit Einsteiger-Hardware. Je nach Leistung kommt eine andere Home-Variante zum Einsatz, die der Händler auswählen kann.

Wer Anwendung für den beschränkteren Umfang von Windows 10 S hat, etwa in Bildungsreinrichtungen oder Unternehmen, kann die neuen Home-Varianten in den S-Modus schalten. Dann werden nur Apps aus dem Windows Store unterstützt. Bis auf Angaben zu den Systemanforderungen fehlen noch weitere Details – etwa zum Umfang der Features je nach angebotener Variante.

Lesetipp: Windows 10 Powershell und CMD - die besten Befehle

Nutzer von Windows S haben künftig die Möglichkeit, für 49 US-Dollar auf die Pro-Variante aufzurüsten. Bis vor kurzer Zeit war dies noch kostenlos möglich Ob Sie eine der neuen Home- oder die Pro-Variante benötigen, richtet sich nach Ihren persönlichen Anforderungen. Benötigen Sie Support für Domänen, Gruppenrichtlinien, Remote Desktop, Hyper-V-Virtualisierung und andere typischen Unternehmens-Features, sind Sie bei der Pro-Variante am besten aufgehoben. Je nach Unternehmen wird auch gleich Enterprise (oder Education) eingesetzt.

Surfen und arbeiten Sie privat am Rechner, reicht in den meisten Fällen eine der Home-Varianten. Die News zu den neuen Home-Varianten mit genauen Angaben zu den angepeilten Hardware-Spezifikationen lesen Sie auf thurrott.com.

Autor: The-Khoa Nguyen • 6.2.2018

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