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Reboots nach Updates

Windows 10 Creators Update: Snooze-Funktion gegen automatische Neustarts

Windows 10 gibt Nutzern mehr Kontrolle über Windows Updates. Mit dem Creators Update kommt eine Snooze-Funktion, die Neustarts drei Tage lang aufschiebt.

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Gute Nachricht für Windows-Nutzer.
© torbz-Fotolia.com

Ein größeres Windows Update erfordert nicht erst seit Windows 10 einen Neustart. Hatten Nutzer früher mit Windows 7 und Co. mehr Kontrolle darüber, ob und wann ein obligatorischer Neustart erfolgt, beschnitt Microsoft diese Möglichkeit im aktuellen Betriebssystem.Nutzer von Windows 10 in der Ho...

Ein größeres Windows Update erfordert nicht erst seit Windows 10 einen Neustart. Hatten Nutzer früher mit Windows 7 und Co. mehr Kontrolle darüber, ob und wann ein obligatorischer Neustart erfolgt, beschnitt Microsoft diese Möglichkeit im aktuellen Betriebssystem.

Nutzer von Windows 10 in der Home Edition konnten lediglich ein Zeitfenster von maximal 12 Stunden pro Tag bestimmen, in denen Windows 10 einen Neustart nach einem Update unterlassen soll. Außerhalb dieses Zeitfensters konnten Neustarts automatisch erfolgen – nervig, vor allem wenn man sich nicht peinlich genau an seine zuvor bestimmten, aktiven Nutzungszeiten hält.

Microsoft hat das Problem erkannt und bringt mit dem schon bald im Frühjahr erscheinenden Creators Update mehr Möglichkeiten mit, die oft störenden und mitunter langwierigen Neustarts nach Windows Updates im Zaum zu halten.

Zum einen wird es die Möglichkeit geben, den Termin für einen automatischen Neustart zu planen und sich entsprechend vorzubereiten. Auch die zuvor genannte Funktion für die aktive Nutzungsdauer passt Microsoft an. Das maximal mögliche Zeitfenster kann sich bald statt 12 über bis zu 18 Stunden erstrecken.

Snooze-Funktion für Verschlafene

Zum anderen kommt eine neue Möglichkeit, den Neustart zu verzögern. Meldet sich Windows 10, dass es nach einem Update einen Neustart benötigt, können Sie diesen sofort, zu einer bestimmten Zeit oder ganz wie beim Wecker morgens per Schlummer-Funktion aufschieben. Diese Snooze-Funktion bietet Ihnen drei Tage Zeit, bevor ein Neustart nach einem Windows-Update durchgeführt wird. Das ist praktisch, wenn der Rechner gerade noch eine langwierige Aufgabe wie etwa das Rendern von Videos, den Upload großer Datenmengen oder ähnliche Aufgaben zu erledigen hat.

Das Creators Update wird für das Frühjahr erwartet, also Ende März beziehungsweise Anfang April. Was das Windows 10 Creators Update​ außerdem noch mitbringt, erfahren Sie in einem separaten Artikel auf connect-living.de.

Windows 10: Die besten Features

Quelle: Microsoft
Welche Features bringt Windows 10 mit? Microsoft verrät es Ihnen!

Autor: The-Khoa Nguyen • 2.3.2017

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