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Warnung von Verbraucherzentrale

Whatsapp: Abofalle knöpft Nutzern 4,99 Euro pro Woche ab

Vorsicht bei der Nutzung von Whatsapp: Spammer versuchen aktuell Nutzer des Messengers über Werbe-Nachrichten in eine Abofalle zu locken. Ein falscher Klick kann ausreichen, um in die Falle zu tappen.

WhatsApp Abofalle
WhatsApp Abofalle
© Whatsapp / Montage: connect

Achtung Abofalle! Whatsapp-Nutzer sollten mit besonderer Vorsicht reagieren, wenn sie Spam-Nachrichten über den Messenger erhalten. Wie die Verbraucherzentrale Sachsen warnt, sind derzeit Werbe-Messages in Umlauf, die in eine Abofalle locken. In den Nachrichten wird auf neue Whatsapp-Funktionen ver...

Achtung Abofalle! Whatsapp-Nutzer sollten mit besonderer Vorsicht reagieren, wenn sie Spam-Nachrichten über den Messenger erhalten. Wie die Verbraucherzentrale Sachsen warnt, sind derzeit Werbe-Messages in Umlauf, die in eine Abofalle locken. In den Nachrichten wird auf neue Whatsapp-Funktionen verwiesen und dazu eingeladen, einen Link anzuklicken. Wer dem Link folgt, findet auf der nächsten Telefonrechnung ein Abo eines Drittanbieters - Kostenpunkt: 4,99 Euro pro Woche. Mit Whatsapp selbst haben diese Drittanbieter nichts zu tun.

Die Whatsapp-Abzocker nutzen dabei das oft kritisierte WAP-Billing, bei dem über die Mobilfunkrechnung gezahlt werden kann. Eine Bestätigung des Nutzers über PIN- oder TAN-Nummer wird dabei nicht nötig. "Anbieter haben auf diese Weise ein unglaublich leichtes Spiel, Nutzern eine Geldforderung unterzuschieben", kritisiert Katja Henschler von der Verbraucherzentrale Sachsen.

Wer in die Whatsapp-Abofalle getappt ist, dem empfehlen die Verbraucherschützer, allen Forderungen zu widersprechen und den Betrag nicht zu zahlen. Bei Zahlung der Telefonrechnung im Lastschriftverfahren, solle man die Monatszahlung zurückbuchen und den entsprechend korrigierten Betrag gesondert an den Mobilfunkanbieter überweisen.

Zum Schutz vor Abzock-Maschen wie der Whatsapp-Abofalle, sollten Nutzer bei ihrem Mobilfunkanbieter eine Drittanbietersperre einrichten lassen. Diese wird kostenlos eingerichtet und sorgt je nach Provider dafür, dass keine oder bestimmte Dienste vom WAP-Billing ausgenommen sind. Ausführliche Informationen zur Drittanbietersperre bietet das Portal Computerbetrug.de.

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Autor: Manuel Medicus • 5.6.2015

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