LKA Brandenburg
Smartphone-Ransomware: Deutlicher Anstieg bei Erpresser-Trojanern
Die Verbreitung von Ransomware steigt stetig an. Auch Smartphones werden immer häufiger zum Ziel solcher Erpressungen.

Ransomware auf Smartphones: Wie der "Berliner Kurier" in seiner Online-Ausgabe berichtet, stieg die Zahl der Anzeigen wegen befallener Handys im vergangenen Jahr drastisch an. Allein in Brandenburg wurde ein Zuwachs von 900 Prozent verzeichnet.
Auch vor Computern machen Erpressungs-Trojaner wie "Tesla-Crypt" nicht Halt. So wurden in Brandenburg allein im Dezember 2015 15 Fälle registriert, in denen PCs mit der Ransomware infiziert wurden. Darunter seien auch acht Computer von Landesbehörden.
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In den meisten Fällen gelangt solche Schadsoftware mittels E-Mail-Anhängen auf den Rechner, welche nach Ausführen den Computer und wichtige Daten verschlüsseln. Diese könne man angeblich nur gegen Zahlung einer Lösegeldforderung wieder zugänglich machen.
Grundsätzlich lässt sich eine Infizierung mit zwei einfachen Schritten vermeiden. So ist eine aktuelle Anti-Viren-Software Pflicht. Welches Programm dafür am besten geeignet ist, lesen Sie im verlinkten Anti-Virus-Test 2016. Am wichtigsten ist jedoch die eigene Vorsicht: Öffnen Sie keine Dateien, deren Quelle Sie nicht zweifelsfrei kennen und vertrauen.
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