Streaming-Dienst
Sky Wow: Neue Preise, mehr Werbung
Der zu Sky gehörende Streaming-Dienst Wow passt seine Preise an: Neben einer Änderung im günstiger werdenden Werbeabo wird der Premium-Tarif teurer.

Nachdem der Streaming-Anbieter Sky Wow im vergangenen Monat ein werbefinanziertes Modell angekündigt und ins Portfolio aufgenommen hat, gibt es schon jetzt eine erste Änderung. So wird das Werbeabo künftig mit einem günstigeren Monatspreis ausgestattet, enthält dafür aber mehr Werbeinblendunge...
Nachdem der Streaming-Anbieter Sky Wow im vergangenen Monat ein werbefinanziertes Modell angekündigt und ins Portfolio aufgenommen hat, gibt es schon jetzt eine erste Änderung. So wird das Werbeabo künftig mit einem günstigeren Monatspreis ausgestattet, enthält dafür aber mehr Werbeinblendungen. Zudem sind keine parallelen Streams mehr möglich, die Videoinhalte werden außerdem nur noch in 720p-Auflösung und Stereoton gezeigt.
Als Monatsgebühr sind für das Paket "Wow Serien" künftig 7,99 Euro fällig, wer Filme mit dazu buchen möchte, muss mit 9,98 Euro rechnen - grundsätzlich wird das werbefinanzierte Abonnement also billiger. Das Sportabo "Wow Live-Sport" hingegen bleibt wie gehabt bei 29,99 Euro im Monat stehen.
Auch die Premium-Tarife, die auf Werbung verzichten, erhalten eine Preisanpassung - diese allerdings zu Ungunsten des Kunden. So kostet Wow Serien künftig 12,99 Euro im Monat, mit den zusätzlichen Filmen liegen Kunden bei 14,98 Euro. Die Premium-Variante des Sportpakets hingegen wird auf ganze 34,99 Euro erhöht. Damit werden die Sky-Wow-Tarife ohne Werbung zwischen zwei und fünf Euro monatlich mehr kosten.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, die Pakete - mit Ausnahme des Sport-Tarifs - statt monatlicher Laufzeit mit einer Mindestvertragslaufzeit auszustatten. Hierfür erhalten Kunden einen Rabatt in Höhe von zwei Euro auf den Monatspreis; die Option existiert sowohl für die werbefinanzierte Version als auch für die Premium-Tarife. Das Sport-Paket hingegen lässt sich weiterhin nur als Monats- oder Jahresabo, in letzterem Fall sinkt die Monatsgebühr um jeweils fünf Euro.