Flash-Sandbox
Sicherheits-Updates für Flash, Chrome und AIR
Adobe hat den Flash Player 11.3 für Windows und Mac veröffentlicht. Darin haben die Entwickler sieben Schwachstellen beseitigt. Dies zieht Aktualisierungen für Adobe AIR und Google Chrome nach sich. Mit Flash 11.3 kommen auch eine Flash-Sandbox für Firefox und automatische Updates für Mac.

Den neuen Flash Player 11.3.300.257 gibt es für Windows und Mac. Für Linux gibt es die neue Version 11.2.202.236, für Android 4 lautet die neue Versionsnummer 11.1.115.9 und für Android 2.x/3.x ist die Version 11.1.111.10 verfügbar. Die Aktualisierung ist für alle Plattformen zu empfehlen, da ...
Den neuen Flash Player 11.3.300.257 gibt es für Windows und Mac. Für Linux gibt es die neue Version 11.2.202.236, für Android 4 lautet die neue Versionsnummer 11.1.115.9 und für Android 2.x/3.x ist die Version 11.1.111.10 verfügbar. Die Aktualisierung ist für alle Plattformen zu empfehlen, da die damit geschlossenen Sicherheitslücken alle Systeme betreffen. Sechs der sieben Lücken können es einem Angreifer ermöglichen Code einzuschleusen und auszuführen.Adobes RIA-Plattform AIR ist in der neuen Version 3.3.0.3610 erhältlich, die den neuen Flash Player mitbringt. Gleiches gilt für Chrome 19.0.1084.56, das einen fest eingebauten Flash Player enthält. Mac-Benutzer können nach der Installation des Flash-Updates zukünftig automatisch mit Aktualisierungen versorgt werden. Unter Windows geschieht dies bereits seit Flash Player 11.2.Ab Windows Vista laufen Flash-Inhalte in Firefox und Seamonkey nun in der mit Flash Player 11.3 ausgelieferten Sandbox. Wie Peleus Uhley im Adobe ASSET Blog erläutert, wäre der Aufwand zu groß gewesen diese abgesicherte Umgebung ("Protected Mode") auch für Windows XP zu implementieren. Im Gegensatz zu XP bringen neuere Windows-Versionen die nötigen Voraussetzungen bereits mit, um einen Prozess in einer Sandbox zu isolieren. Chrome führt den Flash Player schon seit 2010 in einer Sandbox aus.