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Zweite Chance

Pokémon GO Ban: Niantic hebt Sperren wegen Cheats teilweise auf

Pokémon Go Spieler erhielten Bans (Sperren) wegen Cheats wie Live-Karten-Apps, Bots und GPS-Fakern. Diese hebt Entwickler Niantic nun teilweise wieder auf.

Pokémon GO Bots und Cheats
Das Cheaten nahm in Pokémon GO Überhand, weswegen Niantic viele Spieler gesperrt hat. Für einige gibt es bald eine zweite Chance.
© Brian Jackson - fotolia.com / Niantic/ Pokémon Company / Montage: connect-living.de

Haben Sie einen Ban in Pokémon GO erhalten? Das könnte der Entwickler Niantic für Sie bald rückgängig machen: zumindest, wenn Sie nur Live-Karten benutzt haben – nicht aber bei Cheats wie Bots und GPS-Faker.Keine zwei Wochen ist es her, dass die ehemalige Google-Toch...

Haben Sie einen Ban in Pokémon GO erhalten? Das könnte der Entwickler Niantic für Sie bald rückgängig machen: zumindest, wenn Sie nur Live-Karten benutzt haben – nicht aber bei Cheats wie Bots und GPS-Faker.

Keine zwei Wochen ist es her, dass die ehemalige Google-Tochter eine große Welle an E-Mails versandte, die aktive Nutzer von Schummel-Tools über eine dauerhafte Sperre für das Smartphone-Spiel informierte. Nun gibt es ein Update der Entwickler, das viele Spieler aufatmen lassen dürfte.

Auch wenn angeblich viele Spieler schon die Lust an Pokémon GO verloren haben und der Feature-Umfang immer noch zu wünschen übrig lässt, arbeitete und arbeitet Niantic weiterhin an der Stabilität des Spiels und der Online-Server.

Es war nötig, unautorisierte Zugriffe auf die Infrastruktur von Pokémon GO zu unterbinden und die Quellen dieser Zugriffe zu sperren. Für solche Zugriffe sorgten ebenjene Bots und andere Cheats, die unerlaubterweise viele Serverdaten abgriffen und für massige Zugriffe auf ebenjene sorgten.

Lesetipp: Pokémon GO – Bans für Cheater

Niantic sagt, dass viele Karten-Apps für Pokémon GO nicht nur in der Nähe befindliche Pokémon anzeigen würden. Derartige Apps könnten laufend Daten zwischen Server und Spieler verschieben, ohne dass dieser darüber informiert würde. Das Verhalten gleiche einer DDoS-Attacke auf die Server, die entsprechend schnell in die Knie gehen können – vor allem bei Millionen von Nutzern entsprechender Zusatz-Apps.

Lesetipp: Pokémon GO – Sicherheits-Tipps

Niantic hat nun Änderungen an der Server-Infrastruktur umgesetzt und kann viele Sperren wieder aufheben. Wichtig ist, dass Spieler sich bewusst sind, dass genannte Live-Karten-Apps weiterhin verboten sind. Eine Sperre kann Nutzern dieser Hilfsprogramme für Pokémon GO also erneut drohen. Weiterhin gebannt bleiben Nutzer, die besonders hartnäckig waren: Nutzer, die mit Apps oder Webseiten und der Hilfe von GPS-Fakern aus der Ferne Pokémon fingen, PokéStops leer räumten und Arenen besetzten.

Autor: The-Khoa Nguyen • 30.8.2016

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