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Security Intelligence Report

Windows, Skype & Co: Immer mehr Hacker nehmen Microsoft-Konten ins Visier

Laut der Microsoft-Sicherheitsanalyse sind Angriffe auf Accounts wie das Microsoft-Konto um 300 Prozent gestiegen. So schützen Sie sich vor Hackern.

Ransomware Locky
Nach der neuesten Sicherheitsanalyse von Microsoft stiegen die Angriffe auf Microsoft-Konten um 300 Prozent.
© kaptn - fotolia.com

Microsoft veröffentlicht seine erste halbjährliche Sicherheitsanalyse für 2017. Aus dieser geht hervor, dass Cyberangriffe seit 2016 deutlich zunehmen. Hacker visieren vor allem Cloud-basierte Accounts wie Microsoft-Konten an. Darüber sind Privatpersonen wie auch Unternehmen angreifbar.Laut dem ...

Microsoft veröffentlicht seine erste halbjährliche Sicherheitsanalyse für 2017. Aus dieser geht hervor, dass Cyberangriffe seit 2016 deutlich zunehmen. Hacker visieren vor allem Cloud-basierte Accounts wie Microsoft-Konten an. Darüber sind Privatpersonen wie auch Unternehmen angreifbar.

Laut dem Security Intelligence Report sind Microsoft-, Skype-, Facebook-, Instagram-, YouTube- und andere Konten oft mit dem gleichen Passwort "geschützt". Wer ein Benutzer-Konto knackt, hat daher oftmals Zugriff auf alle anderen Accounts. Hinzu kommt, dass Kriminelle immer öfter die Passwörter, die bei groß angelegten Hacks erbeutet wurden, online veröffentlichen. 

Durch diesen digitalen Passwort-Pool haben Hacker leichteres Spiel. Nach dem Microsoft Security Intelligence Report ist die Angriffsrate auf Cloud-basierte Accounts wie dem Microsoft-Konto weltweit von 2016 auf 2017 um satte 300 Prozent gestiegen. Nutzer können sich somit besser schützen, wenn sie für ihre Zugänge starke Passwörter samt Zahlen, Sonderzeichen und Groß- sowie Kleinschreibung jeweils nur einmal nutzen.  

Lesetipp: So verwalten Sie Passwörter mit KeePass richtig

Zudem rät Microsoft, den Zugang zu sensiblen Daten durch alternative Authentifikationsmethoden doppelt abzusichern. Beispielsweise über eine Bestätigungs-SMS oder eine PIN. Außerdem sollte dem Nutzer immer bewusst sein, dass öffentliche Hotspots eine potenzielle Sicherheitslücke sind. Genauso wie veraltete Software, die deshalb per Update stets auf dem neuesten Stand sein sollte.

Zahl zehn

Autor: Alina Braun • 23.8.2017

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