4K und HDR mit 60 FPS
Geforce RTX 2080: Nvidia veröffentlicht erste Benchmark-Tests
Nvidia veröffentlicht Benchmark-Testergebnisse zur Geforce RTX 2080. Die Turing-Karte soll doppelt so schnell wie der direkte Vorgänger Geforce GTX 1080 sein.

Wie schnell ist die Geforce RTX 2080? Bis zum Release am 20. September müssen sich interessierte Käufer noch gedulden, ehe unabhängige Tests stichhaltige Benchmark-Ergebnisse zu den neuen Turing-GPUs mit Echtzeit-Raytracing liefern. Die Zeit bis dahin verkürzt Nvidia nun mit ersten eigenen...
Wie schnell ist die Geforce RTX 2080? Bis zum Release am 20. September müssen sich interessierte Käufer noch gedulden, ehe unabhängige Tests stichhaltige Benchmark-Ergebnisse zu den neuen Turing-GPUs mit Echtzeit-Raytracing liefern. Die Zeit bis dahin verkürzt Nvidia nun mit ersten eigenen Infos zur Leistungsfähigkeit – zumindest zur mittleren der drei neuen Grafikkarten, im Vergleich zum direkten Pascal-Vorgänger Geforce GTX 1080.
Es gibt eine Übersicht mit angeblichen FPS-Angaben (Bilder pro Sekunde) in verschiedenen aktuellen Spielen sowie der „Infiltrator“-Tech-Demo (siehe oben). Dazu kommt ein Diagramm mit relativen Vergleichsangaben, die die genannten Chips gegenüberstellen (siehe unten).
Nvidia betitelt die erste Übersicht mit „4K HDR 60Hz“. Das bedeutet ein ruckelfreies Spielerlebnis auf Ultra-HD-Auflösung mit HDR-Kontrasten und mindestens 60 Bildern pro Sekunde (FPS). Mit einer Geforce RTX 2080 und einem ansonsten unbekannten System seien folgende Daten ermittelt worden. Die Angaben entsprechen einer nicht übertakteten RTX 2080 und sind wahrscheinlich durchschnittliche Performance-Werte:
- Final Fantasy 15: 60 FPS
- Hitman: 73 FPS
- Call of Duty WW2: 93 FPS
- Mass Effect Andromeda: 67 FPS
- Battlefront 2: 65 FPS
- Resident Evil 7: 66 FPS
- F1 2017: 72 FPS
- Destiny 2: 66 FPS
- Battlefield 1: 84 FPS
- Far Cry 5: 71 FPS
Auf der zweiten Übersicht vergleicht Nvidia die Geforce RTX 2080 mit dem direkten Vorgänger Geforce GTX 1080. In unterstützten Spielen wird noch Nvidias KI-gestütztes Supersampling-Feature DLSS (Deep Learning Super-Sampling) aktiviert. Dann setzt sich die Turing- gegenüber der Pascal-Karte natürlich deutlich ab. Mit DLSS sei die RTX 2080 in der „Infiltrator“-Tech-Demo, Final Fantasy 15 (HDR), PUBG, Ark: Survival Evolved, JX3 und in Shadow of the Tomb Raider rund doppelt so schnell.
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Ohne DLSS bewegt sich die Performance für die genannten Titel und die weiteren Spiele Hitman 2 (HDR), Wolfenstein 2, Shadow of War (HDR) und Mass Effect Andromeda (HDR) rund um den Faktor 1,5. Demnach ist die Geforce RTX 2080 im Vergleich zur Geforce 1080 also rund 50 Prozent schneller. Für die Geforce RTX 2080 Ti hieß es zur Enthüllung, sie sei doppelt so stark wie die Geforce GTX 1080 Ti. Ob diese Angaben sich bewahrheiten, muss sich noch zeigen.
