Staubsauger-Roboter
Dyson 360 Vis Nav soll leistungsstärkster Saugroboter der Welt sein
In einer wahren Produktoffensive hat Dyson den angeblich weltweit leistungsstärksten Staubsauger-Roboter vorgestellt. Ebenfalls dabei: Ein neuer Luftreiniger, ein kabelloser Staubsauger und Dysons erster Nassauger.

Intelligenter und effektiver sollen Dysons Produktneuheiten reinigen. Die vollmundigsten Versprechungen machen die Haushaltsprofis bei ihrem neusten Saugroboter, dem 360 Vis Nav. Dieser soll nach eigenen Angaben nicht nur der leistungsstärkste Saugroboter der Welt sein, sondern im Vergleich zu den Mitbewerbern sogar über die sechsfache Saugleistung verfügen.
Der 360 Vis Nav verfügt über 26 Sensoren, die unter anderem zur Navigation, Staub- und Hinderniserkennung dienen. Der Roboter weiß angeblich stets, wo er sich befindet, wo schon gereinigt wurde und welche Areale noch verschmutzt sind.
Dank dieser Sensoren sollen Wände präzise erkannt werden, bei Annäherung wird über einen Stellantrieb der Saugstrom zu den Seiten umgeleitet.
Lesetipp: Dyson stellt neuen High-End-Staubsauger vor
Er verfügt über eine neue „Triple-Action-Bürstwalze“ und soll dank Dual-Link-Aufhängungssystem Hindernisse von einer Höhe bis zu 21 mm überwinden können. Der Akku reicht für einen Dauerbetrieb von 50 Minuten, bevor der Dyson 360 Vis Nav wieder automatisch die Ladestation aufsucht. Auf Wunsch kann über die MyDyson App nach jedem Reinigungsdurchgang ein Bericht zur Tiefenreinigung abgerufen werden.
Weitere neue Produkte von Dyson sind der bereits am 12. Mai vorgestellte Akkustaubsauger Gen5detect, der Luftreiniger Big+Quiet Formaldehyde, welcher für größere Räume und den gewerblichen Einsatz gedacht ist und last but not least Dysons erster Nasssauger, der V15s Detect mit Submarine Nassbodenwalze.
Lesetipp: Staubsauger-Wochen bei Dyson
Über Preise und Verfügbarkeit des Dyson 360 Vis Nav liegen noch keine Informationen vor.
Auf der australischen Dyson-Webseite wird er für 2.399 australische Dollar gelistet, was in etwa 1.455 Euro entspricht. Es ist davon auszugehen, dass der tatsächliche EU-Preis etwas höher ausfallen wird.
