Future-Verträge mit CME und CBOE
Bitcoin-Kurs: 8000 US-Dollar geknackt mit Atomic Swaps & Future-Optionen
Der Bitcoin-Kurs ist mit über 8.000 US-Dollar auf neuem Rekord. Börsen planen mit Bitcoin-Future-Optionen und Atomic Swaps per Lightning starten mit Erfolg.

Der nächste Rekord für den Bitcoin-Kurs wurde geknackt und liegt bei über 8.000 US-Dollar. Für den Anstieg dürfte hauptsächlich die Aussicht auf Bitcoin-Future-Optionen in den USA verantwortlich sein. Daneben verlangte das oberste indische Gericht von der Regierung zwar, dass diese eine mögli...
Der nächste Rekord für den Bitcoin-Kurs wurde geknackt und liegt bei über 8.000 US-Dollar. Für den Anstieg dürfte hauptsächlich die Aussicht auf Bitcoin-Future-Optionen in den USA verantwortlich sein. Daneben verlangte das oberste indische Gericht von der Regierung zwar, dass diese eine mögliche Regulierung des Bitcoins überprüfen soll. Das wirkte sich aber weniger aus.
Wie die Kryptowährungsexperten von Cointelegraph schreiben, wollen die großen Börsen CBOE und CME ihren Kunden künftig auch Bitcoin-Future-Optionen anbieten. Dabei schließen die Börsen mit ihren Kunden einen Handel ab, bei der der Kunde nach Bezahlen von 10 Prozent des Endpreises schon über 100 Prozent der gekauften Ware verfügen kann.
Der Vertrag läuft nur bis zu einem bestimmten Enddatum. Dann muss der volle Kaufpreis gezahlt werden und der Käufer ist verpflichtet, die Ware abzunehmen. Wenn der Wert der Ware in dem Vertragszeitraum gestiegen ist, kann der Käufer die Ware mit Gewinn weiterverkaufen. Ist der Wert allerdings gesunken, hat der Käufer Verlust gemacht.
Da der Bitcoin-Kurs starken Kursschwankungen unterliegt, ist eine Investition in diese Kryptowährung immer risikoreich. Erst kürzlich brach der Bitcoin kurz ein, weil Verantwortliche das "Segwit 2x"-Update für November absagten.
Ein weiterer Pluspunkt ist, dass das Netzwerk Lightning den Bitcoin mittels Atomic Swaps in die Alternativkryptowährung Litecoin tauschen können wird. Das spart Gebühren im Vergleich zu bisherigen Wegen über Börsen.
Neben den aktuellen Entwicklungen ist die Sinnhaftigkeit von Zeitverträgen bei Bitcoin fraglich. Ein Software-Entwickler von BitGo, Jameson Lopp, rät auf Twitter eindeutig dazu, Bitcoin niemals zu verkaufen. Was einen Future-Vertrag überflüssig machen würde. Ursprünglich wollten die US-amerikanischen Börsen CBOE und CME mit den Bitcoin-Angeboten ab Mitte Dezember starten, doch der Termin stellte sich als Fehler heraus und verschob sich auf unbestimmte Zeit nach hinten.