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BSI warnt vor unsicheren iTunes-Versionen

Apple iTunes für Windows: Update bessert mehrere Sicherheitslücken aus

iTunes weist einige Sicherheitslücken auf, durch die Kriminelle an private Daten gelangen könnten. Apples Update 12.9.6 schließt die Schwachstellen.

iTunes für Windows bleibt
Für Windows-iTunes steht von Apple ein Sicherheitsupdate bereit, das Nutzer installieren sollten, um Sicherheitslücken zu schließen.
© Apple

Das BSI stuft ältere Versionen von iTunes für Windows als Risiko ein. Wer die Software in einer älteren Version als 12.9.6 auf dem PC installiert hat, sollte möglichst das von Apple bereitgestellte Sicherheitsupdate herunterladen. Von insgesamt fünf Risikostufen ist 5 die höchste und das BSI o...

Das BSI stuft ältere Versionen von iTunes für Windows als Risiko ein. Wer die Software in einer älteren Version als 12.9.6 auf dem PC installiert hat, sollte möglichst das von Apple bereitgestellte Sicherheitsupdate herunterladen. Von insgesamt fünf Risikostufen ist 5 die höchste und das BSI ordnet die iTunes-Schwachstelle unter Stufe 3 ein. 

In vorherigen iTunes-Versionen hatten Sicherheitsexperten mehrere Sicherheitslücken entdeckt. Durch die Schlupflöcher hätten Cyberkriminelle schädlichen Code ausführen oder Daten ausspionieren können. Dadurch könnten private Daten wie Passwörter, Bilder, Chat-Nachrichten und Co. in fremde Hände gelangen.

Lesetipp: Netzwerk-Sicherheit - So testen Sie Ihr Heimnetz auf Schwachstellen

Um die iTunes-Sicherheitslücke auszunutzen, genügt es Kriminellen, ihre Opfer über einen Link zu einer bösartigen Webseite zu führen. Deshalb sollte man nur auf Links aus vertrauenswürdigen Quellen klicken. Links aus unbekannten oder unseriösen Quellen sind immer ein Viren-Risiko.

iTunes-Version 12.9.6 downloaden

iTunes-Nutzer sollten zu ihrer eigenen Sicherheit Update 12.9.6 für Windows installieren. Diese Version eignet sich ab Windows 7 für Microsoft-PCs. Dank dem Sicherheitspatch sollten die Rechner der Nutzer vor Übergriffen geschützt sein, zu denen die Schwachstelle eingeladen hatte.

Autor: Alina Braun • 25.7.2019

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