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Energieverbrauch: Droht das Aus für 8K Fernsehgeräte?

Ab dem 1. März gelten verschärfte Regeln in punkto Energieverbrauch. Diese könnten das Aus für 8K-TV-Geräte bedeuten, die zu viel Energie kosten.

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Das EU-Energielabel informiert die Kunden über den Energieverbrauch ihrer Haushaltsgeräte. Während frühere Varianten in der Klasseneinstufung und bezüglich der Grenzwerte noch relativ produktfreundlich waren, verschärfen sich die Regeln zunehmend. Zum 1. März wird diese Entwicklung fortgesetz...

Das EU-Energielabel informiert die Kunden über den Energieverbrauch ihrer Haushaltsgeräte. Während frühere Varianten in der Klasseneinstufung und bezüglich der Grenzwerte noch relativ produktfreundlich waren, verschärfen sich die Regeln zunehmend. Zum 1. März wird diese Entwicklung fortgesetzt.

Auch Ausnahmeregelungen für 8K oder für das Micro-LED-Prinzip fallen weg. Der Branchenverband gfu macht auf diese Änderungen aufmerksam und gibt zu bedenken, dass sich trotz der etwaig neuen Bewertungen der Energieverbrauch de facto nicht verschlechtert habe. Dennoch seien die aktuellen TVs von einer Einstufung in die beste Klasse A weit entfernt, bestenfalls Klasse E komme in Frage.

Je heller die Schirme, was insbesondere bei High-End-Modellen mit High Dynamic Range zutrifft, desto schlechter falle die Einstufung aus. Auch die Prozessoren für die Ansteuerung der hochauflösenden Panels benötigten mit ihren immer leistungsfähigeren Berechnungen zunehmend Energie.

Für einzelne Techniken bedeuten die neuen Grenzwerte unter Umständen sogar das Aus: Die hohe 8K-Bildpunktzahl benötigt besonders viel Energie. Ob sie den Kriterien der schlechtesten Klasse G noch entsprechen, sei unklar.

Quelle: www.gfu.de

Autor: Volker Straßburg • 28.2.2023

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