Virenscanner: Der Klassiker
Das Antivirenprogramm von Kaspersky aus Russland kann auf eine lange Tradition zurückblicken. Mit Kaspersky AntiVirus 4.0 hat der Hersteller die Virensuchmaschine nach fünf Jahren komplett neu programmiert. Die Personal- Version zielt in Preis und Ausstattung auf private Anwender.

Beim Funktionsumfang muss man auf keine wichtigen Elemente verzichten: Virenwächter, Scanner, Zeitplaner, Online- Update. Die aktuelle Version ist um ein Quarantänebereich für infizierte Dateien erweitert. Sonst halten sich die Neuerungen in Grenzen. Durch die vielen Optionen und die zentrale ...
Beim Funktionsumfang muss man auf keine wichtigen Elemente verzichten: Virenwächter, Scanner, Zeitplaner, Online- Update. Die aktuelle Version ist um ein Quarantänebereich für infizierte Dateien erweitert. Sonst halten sich die Neuerungen in Grenzen. Durch die vielen Optionen und die zentrale Verwaltung im Control Center ist die Bedienung recht komplex.
Die Virensuchleistung ist dafür exzellent und im Vergleich zu anderen Programmen Spitze. Besonders Archive und komprimierte Programmdateien sind eine Stärke des Scanners. Einen kleinen Aussetzer leistet sich lediglich der Virenwächter, der in der Voreinstellung die infizierte Powerpoint-Datei beim Kopieren durchschlüpfen ließ. Dafür fängt das Modul Script-Checker jegliche VBSSkripte vor der Ausführung im Scripting Host von Windows ab und prüft sie.
Auf der Negativseite steht die schwache Unterstützung für E-Mails. Das Tool überwacht lediglich Outlook sofern es die MAPI-Schnittstelle (als Exchange- Client) benutzt. Eine Überwachung des E-Mail-Verkehrs über POP3/SMTP gibt es nicht.
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