Test: Aldi-PC Medion Akoya P7700 D für 699 Euro mit Blu-ray und Quad-Core-CPU
Der Lebensmittel-Discounter Aldi stapelt wieder einmal jede Menge Elektronik-Geräte zwischen Milch, Eiern und Gemüse. Technisches Highlight ist dabei der Multimedia-PC Medion Akoya P7700 D, der neben einer rassigen Vierkern-CPU erstmals ein Blu-ray-Laufwerk zum Absielen von HD-Filmen beherbergt. Ob der Medion-Rechner die an ihn gesteckten Erwartungen erfüllen kann, hat magnus.de für Sie im Testlabor genau überprüft.

Egal ob Nord oder Süd, der neue Multimedia-Rechner Medion Akoya P7700 D geht in jeder Aldi-Filiale dieser Republik ins Rennen. Ob der neue Medion-PC auch wirklich ein Renner ist, wollte magnus.de dieses Mal ganz genau wissen. Deshalb reihten wir uns heute Morgen in die langen Schlangen an den Al...
Egal ob Nord oder Süd, der neue Multimedia-Rechner Medion Akoya P7700 D geht in jeder Aldi-Filiale dieser Republik ins Rennen. Ob der neue Medion-PC auch wirklich ein Renner ist, wollte magnus.de dieses Mal ganz genau wissen. Deshalb reihten wir uns heute Morgen in die langen Schlangen an den Aldi-Kassen mit ein, um de Akoya P7700 D direkt vom Lebensmittel-Discounter ins Testlabor zu tragen. Der erste Eindruck beim Auspacken ist schon mal kein schlechter. Das Gehäuse wirkt für einen Midi-Tower von der Stange verhältnismäßig edel. Ob man ihn allerdings so unbehelligt an der Ehefrau ins Wohnzimmer bekommt, um ihn als Blu-ray-Player an den neuen Flachbild-Fernseher anzuschließen, hängt vermutlich von der Größe des Blumenstraußes ab, den man(n) am besten gleich mitbesorgt.
Ansonsten überzeugt der Medion Akoya P7700 D mit jeder Menge Anschlüsse. Bereits an der Front findet der Käufer zwei USB-Ports sowie je einen Firewire-, eSATA-, Mikrofon- und Kopfhörer-Anschluss. Außerdem wartet noch ein Speicherkartenleser hinter der Klappe, der alle gängigen Flash-Karten auslesen und beschreiben soll. Ein Blick auf die Rückseite erweitert die Palette der Anschluss-Möglichkeiten opulent. Folgende Schnittstellen sind verfügbar: sechs mal USB 2.0, zwei mal PS/2 für Tastaur und Maus, einmal LAN (RJ45) fürs Netzwerk, einmal Firewire für entsprechende externe Festplatten, ein serieller COM-Port für etwas ältere Geräte aus einer anderen IT-Epoche, für Bildschirme je einmal DVI-I, VGA und HDMI sowie für Sound-Gerätschaften je einmal Front line out, Back Surround line out, Center / Subwoofer line out, Side Surround line out, Line in, SPDIF (coaxial) out und SPDIF (optisch) out.
Vorab noch ein Blick ins Innere: Das 400-Watt-Netzteil kommt von einem Spezialisten auf diesem Gebiet - Fortron. Erfahrungsgemäß eine gute, weil zuverlässige Wahl. Die interne Verkabelung stammt nicht aus dem Bilderbuch, dafür gleicht der Kabelbund im Zentrum zu sehr einem Kampfknäuel. Die Masse der externen Anschlüsse machen eine ordentliche Verlegung der Leitungen wohl auch immer schwieriger. Einen Gehäuselüfter sucht man vergebens. Ein 12-cm-Netzteillüfter ist allein verantwortlich, um die heiße Luft aus dem Gehäuse zu pusten. Ob das reicht, wird die Zukunft zeigen. Zumindest verspricht es aber ein niedriges Betriebsgeräusch. Mehr dazu erfahren Sie dann aus dem Testlabor. Noch ein Wort zu Erweiterbarkeit: Die 4 GB RAM sind auf zwei Riegel verteilt, zwei weitere können daher noch hinzugesteckt werden. Für Erweiterungskarten stehen noch zwei PCI-Slots frei, mehr ist auf dem verbauten Micro-ATX-Board von MSI (N1996) nicht unterzukriegen. Wer noch Laufwerke verbauen möchte, bringt intern noch eine 3,5-Zoll-Festplatte unter sowie oberhalb ein zweites optisches Laufwerk.
Nach unserem ersten Eindruck ging es mit dem Aldi-PC Medion Akoya P7700 D direkt ins Testlabor, wo sich der Aldi-Rechner einem echten Härtetest unterziehen musste. Hier unter Medion Akoya P7700 D - so schlägt sich der Aldi-PC im Testlabor können Sie alles zu unseren ausführlichen Testergebnissen lesen.