Samsung Galaxy Book 12 LTE im Test
Mehr zum Thema: SamsungDas Samsung Galaxy Book 12 LTE ist ein mobiler Kreativ-Arbeiter. Gut geeignet für das mobile Arbeiten, aber kein Dauerläufer. Mehr lesen Sie im Test.

Mit dem Galaxy Book 12 schickt Samsung einen neuen Konkurrenten zu Microsofts Surface Pro und in gewisser Hinsicht auch zum neuen iPad Pro ins Rennen. Und auf den ersten Blick sieht es aus, als ob Samsung vieles richtig gemacht hat. Das 12 Zoll große Tablet ist gerade mal 7,4 mm dünn und wieg...
Mit dem Galaxy Book 12 schickt Samsung einen neuen Konkurrenten zu Microsofts Surface Pro und in gewisser Hinsicht auch zum neuen iPad Pro ins Rennen. Und auf den ersten Blick sieht es aus, als ob Samsung vieles richtig gemacht hat.
Das 12 Zoll große Tablet ist gerade mal 7,4 mm dünn und wiegt 754 g. Es steckt in einem Alu-Gehäuse, bei dem die Verarbeitung einfach passt. Ebenfalls überzeugend wirkt das scharfe Touchdisplay (Auflösung: 2.160 x 1.440 Pixel) mit sehr kräftigen Farben und einer Helligkeit von 371 cd/m2.
Das reicht allerdings nicht aus, um bei Sonnenlicht draußen sorglos arbeiten zu können. Zudem stören die Reflexionen auf dem Display. Beachtlich ist auch die Performance des Galaxy Book; schließlich arbeitet im Inneren Intels flotter Core-i5-7200U-Prozessor.

Unter der Dauerbelastung etwa von stundenlangem Videostreamen meldet sich allerdings recht geräuschvoll der Lüfter. Dank seines Covers mit der integrierten, beleuchteten Tastatur, die auch höheren Ansprüchen genügt, eignet sich das Galaxy Book dennoch gut für die mobile Arbeit, zumal die Hülle auch gleichzeitig als Stütze für das Tablet dient.
Und während sich Kreative über den mitgelieferten Stylus freuen dürften, wird sich manch ein Nutzer über die spartanischen Anschlussmöglichkeiten ärgern. Lediglich zwei USB-C-Ports hat Samsung dem Notebook-Ersatz spendiert. Zudem ist das flotte 2-in-1-Gerät leider alles andere als ein Dauerläufer. Keine sechs Stunden halten die Akkus ohne Steckdose durch.
Fazit:
Das Galaxy Book ist zweilfellos schick und schnell und ultramobil. Doch wirken der Preis von über 1.600 Euro, fehlende Anschlüsse und die recht kurze Akkulaufzeit ein wenig zu dürftig.