Testbericht
PDF-Programme: Datenjongleur
Das Portable Document Format (PDF) hat sich zum Standard für den elektronischen Dokumentenaustausch entwickelt. Adobe reagiert mit Acrobat 6.0 auf die gestiegene Konkurrenz durch Dritthersteller, indem der Konzern neben dem kostenlosen Reader zwei kommerzielle Varianten anbietet: Standard und Professional.

In beiden Varianten ist es möglich, Dokumente aus mehreren Quellen zusammen zu stellen und als ein PDF-Dokument auszugeben. Die getestete Professional-Version besitzt einen größeren Funktionsumfang. So lassen sich nach der Installation PDF-Dateien direkt aus Auto- CAD, Visio und Project erzeugen. Es gibt zusätzliche Optionen für den Druck, Ebenen bleiben erhalten. Grafik- und DTP-Profis dürften sich über die Optionen freuen, Farbseparationen anzuzeigen und zu drucken. Es gibt eine Prüf- Funktion mit wichtigen Optionen für den Druck. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, elektronische Formulare zu erzeugen und per Voreinstellung vor Veränderung zu schützen. Wer will, erzeugt selbst signierte digitale IDs und verschlüsselt dabei nicht nur wie bisher schon mit 1024-Bit RSA, sondern auch mit 2048-Bit. Besonders angenehm ist die neue Benutzerführung mit "narrensicheren" Assistenten für gängige Standardaufgaben.
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