Office-Pakete: PDF-Wunder
Die Textverarbeitung und Datenbank- Anwendung Papyrus ist anders als Word, OpenOffice und Co.: Sie ist superklein (nur 2,3 MByte), startet in einer Sekunde auch ohne Installation vom USB-Stick und bietet enorm viele Funktionen - u.a. auch Dinge, die Word nicht kann.

Dazu gehört in der neuen Version 12 ein Mehrfach-Undo mit Pop-up-Feld sowie die Unterstützung von Hybrid- PDFs. Das sind PDF-Dateien, in denen die Textverarbeitungs-Datei eingebettet ist. Speichert Papyrus eine Datei als PDF, kann sie der Adobe Reader problemlos öffnen - Papyrus aber auch. Es ...
Dazu gehört in der neuen Version 12 ein Mehrfach-Undo mit Pop-up-Feld sowie die Unterstützung von Hybrid- PDFs. Das sind PDF-Dateien, in denen die Textverarbeitungs-Datei eingebettet ist. Speichert Papyrus eine Datei als PDF, kann sie der Adobe Reader problemlos öffnen - Papyrus aber auch. Es lädt dann die eingebettete Papyrus-Datei. Sie können also mit PDF-Dateien umgehen wie mit DOCDateien. Die erstellten PDF-Dateien sind übrigens funktional: Wer im erzeugten Inhaltsverzeichnis auf eine Zeile klickt, landet auf der zugehörigen Seite. Der Import/Export von Word- und RTF-Dateien wurde verbessert - er ist jedoch nicht so gut wie bei Open/StarOffice. Viel Arbeit steckt in den überarbeiteten Wörterbüchern, die alle Schreibweisen beherrschen.
Ein wenig hat Hersteller ROM logicware auch die Oberfläche überarbeitet. So hat der Einstellungsdialog jetzt eine Baumstruktur-Auswahl. Insgesamt sieht die Oberfläche jedoch altbacken aus. Bedientechnisch hat sie auch heute noch Vorteile, weil sämtliche Dialoge offen bleiben können.
Wer eine schnelle, kleine Textverarbeitung sucht, die PDFs nicht nur erzeugt, sondern auch bearbeitet, liegt mit Papyrus richtig. Abgesehen von der Oberfläche überzeugt sie wegen vieler pfiffiger Funktionen.
Preis: ab 99,- Euro Gesamtwertung: gut
https://www.papyrus.de