DVD-Brenner: Langsam aber sicher
Mit 16-facher Geschwindigkeit, so verspricht der Hersteller, soll der PX-716A DVD+R-Rohlinge beschreiben können. Im Gegensatz zu manch anderen Rohlingen (wie zum Beispiel 8-fache +RWs) sind solche Scheiben auch tatsächlich zu bekommen, sodass der Test nicht schwerfiel. Den Brenner mit der neuesten Firmware ausgestattet, bot uns Nero auch an, den Verbatim-16X-Rohling mit eben dieser Geschwindigkeit zu beschreiben.

Hier war aber wohl eher der gute Wille ausschlaggebend, denn 8:07 Minuten entsprechen eher zehnfachem Speed. Auch beim Double-Layer-Test schnitt der Plextor mit 25:55 Minuten schlechter ab als beispielsweise der Toshiba SDR5372, der es auf 21:24 Minuten brachte. Im Gegensatz zu den meisten kürzl...
Hier war aber wohl eher der gute Wille ausschlaggebend, denn 8:07 Minuten entsprechen eher zehnfachem Speed. Auch beim Double-Layer-Test schnitt der Plextor mit 25:55 Minuten schlechter ab als beispielsweise der Toshiba SDR5372, der es auf 21:24 Minuten brachte. Im Gegensatz zu den meisten kürzlich getesteten High-Speed-Brennern geht der Plextor- Brenner zwar behäbig, aber gründlich vor und konnte alle gebrannten Medien nicht nur fehlerfrei, sondern mit bis zu 12-facher Geschwindigkeit sogar recht flott einlesen. Wie immer zufriedenstellend sind die Dreingaben, die Plextor dem Laufwerk beilegt. Neben den exzellenten Plextools Professional liegen alle Kabel und ein vernünftiges Handbuch bei. Ästheten dürften sich über die zusätzlich beiliegende schwarze Blende freuen. Als Brennsoftware dient Nero Express 6 SE.
Schade, dass der Plextor-Brenner die Erwartungen an die Geschwindigkeit im Test nicht erfüllen konnte. Positiv dagegen ist, dass er die Daten offenbar akkurat auf die Medien schreibt - eine Selbstverständlichkeit, die man in letzter Zeit nicht immer erwarten darf.
Preis: 134 Euro Gesamtwertung: gut Preis/Leistung: befriedigend
https://www.plextor.be