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Testbericht

Audio-Bearbeitung: Musik Maker 2003 Delux

Music Maker 2003 Deluxe bietet neue Effekte wie den berühmten Cher-Effekt und eine Röhren-Verstärker- Simulation sowie neue virtuelle Instrumente wie das Concert Piano und die Master Guitar. VST-Software-Synthesizer können per MIDI oder Mausklick gespielt und in eigene Stücke eingebunden werden. Im Live Mode können Sie bis zu 16 Sounds gleichzeitig spielen und arrangieren.

Autor: Redaktion pcmagazin • 29.1.2003 • ca. 0:35 Min

Audio-Bearbeitung: Musik Maker 2003 Delux
Audio-Bearbeitung: Musik Maker 2003 Delux
© Testlabor Printredaktionen

Leider wirkt die neue Version nicht so durchdacht und stabil wie der Vorgänger. Die neuen Effekte tauchen nicht im Effekt-Rack auf, sondern nur in einem eigenen Fenster. Mehrere Effekt-Fenster lassen sich nicht gleichzeitig öffnen. Nicht jeder der mitgelieferten Synthesizer bietet Groove-Quanti...

Leider wirkt die neue Version nicht so durchdacht und stabil wie der Vorgänger. Die neuen Effekte tauchen nicht im Effekt-Rack auf, sondern nur in einem eigenen Fenster. Mehrere Effekt-Fenster lassen sich nicht gleichzeitig öffnen. Nicht jeder der mitgelieferten Synthesizer bietet Groove-Quantisierung und Automation, wie sie für moderne Dance- Produktionen benötigt werden.

Auch für VST-Instrumente werden diese Funktionen nicht geboten. Die Zeit zwischen Tastendruck und Tonausgabe lässt sich nicht einstellen und ist relativ hoch, Live-Einspielen fast unmöglich. Auf unserem Testsystem mit Windows XP und 196 MByte Speicher gab es speziell bei den mitgelieferten Plug-ins Meldungen über zu wenig System-Ressourcen und Instabilitäten.

Positiv ist die Importmöglichkeit eigener Samples in die Beatbox und den Sampler. Alle installierten DirectX- und VST-Instrumente von Drittanbietern ließen sich laden und einsetzen.

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