Spiele-PC

Arlt Mr. Gamer X-Treme R9-290X II im Test

28.8.2014 von Klaus Länger

Der Mr. Gamer X-Treme R9-290X II von Arlt ist nicht nur schnell, sondern auch leise. Dass die Grafikkarte Lightning heißt, passt ins Bild. Wir haben den Test.

ca. 1:20 Min
Testbericht
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Wir haben den ARLT MR. GAMER X-TREME R9-290X II im Test.
Wir haben den ARLT MR. GAMER X-TREME R9-290X II im Test.
© Hersteller

Pro

  • sehr gute Ausstattung
  • leise
  • dezentes Gehäuse

Contra

Fazit

Mit einem Preis jenseits der 2000 Euro ist der Arlt Mr. Gamer X-Treme R9-290X II kein Sonderangebot, aber er ist sein Geld wert. Der PC ist blitzschnell, trotzdem leise und exzellent ausgestattet.

Arlt Mr. Gamer X-Treme R9-290X II im Test: Optisch gibt sich der in ein Lian-Li-Alu-Gehäuse gehüllte Gaming-PC von Arlt äußerst dezent. Und auch wenn man den Rechner startet, fällt erst einmal auf, dass man ihn fast nicht hört. Öffnet man aber das mit Dämmmatten ausgekleidete Gehäuse, dann fällt der Blick auf hochklassige Hardware.

Besonders prominent ist die riesige Grafikkarte mit Lightning-Schriftzug, eine R9 290X Lightning von MSI. Sie ist mit dem Radeon R9 290X bestückt, derzeit die schnellste GPU von AMD. Auf der MSI-Karte läuft der Chip ab Werk auf 1080 MHz übertaktet. Im Gespann mit dem Intel Core-i7-4770K liefert sie auch sehr gute Ergebnisse in unserem 3D-Benchmark 3DMark Fire Strike ab: 10048 Punkte bedeuten, dass der Rechner auch bei "hungrigen" Spielen wie Crysis 3 in Full-HD und hoher Qualität nicht ins Stottern kommt.

MSI R9 290X Lightning
Die MSI R9 290X Lightning ist eine der schnellsten Single-GPU-Grafikkarten auf dem Markt.
© Archiv

Der Vierkern-Prozessor mit offenem Multiplikator läuft im Arlt mit dem Standardtakt von maximal 3,9 GHz im Turbo-Boost. Er sitzt aber auf einer ausgewiesenen Übertakterplatine, dem Z87 MPower von MSI und wird durch den riesigen Dark Rock Pro 3 von Be Quiet! gekühlt. Übertaktungspotenzial ist daher auf jeden Fall vorhanden.

Freunde von LAN-Partys werden sich über den Killer-2200-Netzwerkchip auf dem MSI-Board freuen, zudem ist dort auch noch ein WLAN-N-Adapter integriert. Als Systemlaufwerk ist eine 256 GByte große Toshiba-HG5-SSD eingebaut. Sie trägt zuammen mit 16 GByte Arbeitsspeicher mit zu der sehr hohen Systemleistung des Rechners bei: Wir messen 6201 Punkte im PCMark 7. Für weitere Programme und Daten sitzt eine WD Caviar Green mit zwei TByte Kapazität im Gehäuse. Auch beim optischen Laufwerk hat Arlt nicht gespart und einen Blu-ray-Brenner eingebaut.

 

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