Teil 3: Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Videobearbeitung: VHS auf DVD
- Teil 2: Videobearbeitung: VHS auf DVD
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Bevor Sie mit der Aufnahme des Filmmaterials beginnen, prüfen Sie, ob Sie genügend freien Festplattenspeicher haben. Ein beliebtes Format zur Speicherung der Daten ist DV-AVI (Digital Video). Als Faustregel gilt hier: ca. 3,5 MByte pro Film-Sekunde sind ca. 210 MByte pro Minute und ca. 12 GByte pr...
Bevor Sie mit der Aufnahme des Filmmaterials beginnen, prüfen Sie, ob Sie genügend freien Festplattenspeicher haben. Ein beliebtes Format zur Speicherung der Daten ist DV-AVI (Digital Video). Als Faustregel gilt hier: ca. 3,5 MByte pro Film-Sekunde sind ca. 210 MByte pro Minute und ca. 12 GByte pro Stunde. Ähnliche Datenraten erreicht man, wenn man die Daten im DVD-MPEG2-Format in bester Qualität auf die Platte schreibt. Später müssen diese Daten auf die Größe einer DVD komprimiert werden. Nachdem Sie Ihre Videoquelle an den PC angeschlossen haben, starten Sie ein Aufnahmeprogramm und zeichnen die gewünschten Szenen auf. Wenn Sie analoges Material über eine Konverterbox per USB auf den PC übertragen, nutzen Sie die beiliegende Software. Die Daten vom analogen Medium wandern zur Nachbearbeitung auf die Festplatte.

Besitzen Sie eine DV-Kamera, verbinden Sie diese per Firewire- oder USB-Kabel mit dem Computer. Mit dem Capture-Modul Ihrer Videoschnitt- Software nehmen Sie das Video vom digitalen Camcorder auf und speichern das Material auf der PC-Festplatte.
Beim Übertragen der Filmdaten auf den PC treffen Sie schon eine Vorauswahl der Szenen. Das spart nicht nur Platz auf der Festplatte, sondern auch Zeit beim späteren Übertragen. Die Auswahl erfolgt über die automatische Szenenerkennung des Videoschnittprogramms oder manuell. Die Software merkt sich die gewünschten Szenen und überträgt das Material in einem Durchgang auf den PC.