Teil 2: Tops und Flops - Media-Markt-Prospekt mit Notebooks von 300 - 1.700 Euro
- Tops und Flops - Media-Markt-Prospekt mit Notebooks von 300 - 1.700 Euro
- Teil 2: Tops und Flops - Media-Markt-Prospekt mit Notebooks von 300 - 1.700 Euro
Sony Vaio VPCF11C4E/b Angenehm überrascht waren wir dieses Mal, dass Media Markt ein paar Geräte mit aufführt, die eher im High-End-Bereich anzusiedeln sind. Eines davon ist das 16,4-Zoll-Notebook Sony Vaio VPCF11C4E/b für 1.299 Euro. In diesem 3,2 Kilo schweren Multimedia-Boliden kümmert sic...
Sony Vaio VPCF11C4E/b
Angenehm überrascht waren wir dieses Mal, dass Media Markt ein paar Geräte mit aufführt, die eher im High-End-Bereich anzusiedeln sind. Eines davon ist das 16,4-Zoll-Notebook Sony Vaio VPCF11C4E/b für 1.299 Euro. In diesem 3,2 Kilo schweren Multimedia-Boliden kümmert sich Intels neuer Vierkern-Prozessor i7-720QM (4 x 1,6 GHz oder 1 x 2,8 GHz TurboBoost, 6 MB L3-Cache) für die in einem Notebook maximal mögliche Power. Unterstützt wird der Prozessor von 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher, einer flotten 500-GB-Festplatte mit 7.200 U/min sowie auf grafischer Seite von dem 3D-Chip Nvidia Geforce GT330M mit 1.024 MB Video-Speicher - damit schlagen auch Zockerherzen deutlich höher. Weiteres Highlight ist zudem das 16,4-Zoll-Display, das eine Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten darstellt. Etwas enttäuschend erscheint es allerdings, dass ausgerechnet in einem Sony-Gerät dieser Preisklasse nicht einmal ein Blu-ray-Laufwerk zu finden ist. Wer auf Blu-ray nicht verzichten mag, muss noch rund 150 Euro drauflegen. Abgesehen davon liegen die von Media Markt verlangten 1.300 Euro absolut im Preisspiegel der günstigsten Konkurrenten.
Asus G73JH-TZ091V
Der eigentliche Star des aktuellen Media-Markt-Prospektes ist das Asus-Gamer-Notebook G73JH-TZ091V für 1.699 Euro. Das 17,3-Zoll-Geschoss glänzt mit einer Full-HD-Auflösung von 1.920 x 1.080 Bildpunkten, einem extravaganten Design, beleuchteter Tastatur mit Ziffernblock und Hardwarekomponenten vom technisch Feinsten. Die Rechenarbeit übernimmt wie beim Sony-Notebook der Intel Vierkern-Prozessor i7-720QM (4 x 1,6 GHz oder 1 x 2,8 GHz TurboBoost, 6 MB L3-Cache), dabei kann er auf 8 GB schnellem DDR3-Arbeitsspeicher zurückgreifen. Der verbaute ATI-Grafikchip Mobility Radeon HD 5870 mit 1.024 MB Video-Speicher und DirectX-11-Unterstützung gehört zum derzeit Stärksten, was der mobile Grafikmarkt hergibt. Nur SLI- und Crossfire-Systeme (also zwei zusammengeschaltete 3D-Chips) leisten noch mehr. Des Weiteren kann sich der Käufer auf insgesamt 1.000 GB Festplattenkapazität sowie ein Blu-ray-Laufwerk freuen. Die 1.700 Euro für das 3,8-Kilo-Schwergewicht gehen dabei durchaus in Ordnung, billiger bekommt man das Gerät auch im Internet nicht.
Acer Aspire One 532
Zwischen all den opulenten High-End-Maschinen könnte man das kleine Acer-Netbook Aspire One 532 fast übersehen. Haben wir aber nicht, zumal es der Rausschmeißer aus dem aktuellen Flyer ist. Arg schlimm wäre ein Übergehen dieses Gerätes allerdings nicht gewesen, vor allem aus preislicher Sicht. Media Markt verlangt für das Acer-Netbook immerhin 299 Euro, während alle Welt das Aspire One 532 für rund 10 bis 20 Euro günstiger vertickert. Aus technischer Sicht bekommt der Käufer ein Netbook der neuen Generation, also mit Intels Atom-Prozessor N450 mit 1,66 GHz und 512 KB L2-Cache, 1 GB DDR2-Arbeitsspeicher, der sich aber bis 2 GB aufrüsten lässt, eine 250 GB große Festplatte, Bluetooth, schnelles WLAN mit N-Draft sowie WIndows 7 Starter als Betriebssystem. Ein Vorteil am Acer-Netbook Aspire One 532 ist außerdem das matte LED-Display, welches die Chance erhöht, auch mal draußen arbeiten zu können. Das Gerät gibt es in den Farben Weiß, Rubinrot und Nachtblau.
Apple All-in-One-PC iMac MB953
Zeit für die Nachspeise und somit für das versprochene Sahneschnittchen: der Apple All-in-One-PC iMac MB953 D/A mit 27-Zoll-Display und einer Auflösung von 2.560 x 1.440 Bildpunkten. Eigentlich verlangt Apple für diesen in eloxiertem Aluminium gehüllten Nobel-Rechner 1.799 Euro, Media Markt bietet ihn allerdings für Schnäppchen-hafte 1.679 Euro an! Wegen 120 Euro weniger mutiert der Apple iMac natürlich nicht gleich zum Volks-PC, ein Gespür für Markenprestige, Schönheit und Verarbeitung braucht der Käufer nach wie vor. Zusätzlich bekommt er eine absolut potente Hardware wie den Vierkern-Prozessor Intel Core i5 mit 4 x 2,66 GHz und 8 MB L3-Cache, 4 GB DDR3-Arbeitsspeicher sowie die spieltaugliche 3D-Grafik ATI Radeon HD 4850 mit 512 MB Video-Speicher. Des Weiteren beherbergt der All-in-One-PC eine 1.000-GB-Festplatte, einen Multiformat-DVD-Brenner, WLAN 802.11n, Bluetooth 2.1+EDR, Gigabit-Ethernet, Firewire 800, 4 x USB 2.0, SD-Kartenleser, Webcam sowie ein kabelloses Eingabeset bestehend aus Maus und Tastatur. Wer also schon länger mit diesem edlen Apple iMac liebäugelte, für den ist jetzt der richtige Zeitpunkt zum Zuschlagen gekommen.