Teil 2: Scareware
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Schutz gegen Scareware Der beste Schutz gegen Scareware-Infektionen besteht in einer gesunden Portion Misstrauen gegen vermeintlich kostenlose Software-Geschenke aus dem Internet. Wer einen verlässlichen, täglich aktualisierten Virenscanner auf seinem PC installiert hat, benötigt kein zweites ...
Schutz gegen Scareware
Der beste Schutz gegen Scareware-Infektionen besteht in einer gesunden Portion Misstrauen gegen vermeintlich kostenlose Software-Geschenke aus dem Internet. Wer einen verlässlichen, täglich aktualisierten Virenscanner auf seinem PC installiert hat, benötigt kein zweites Schutzprogramm. Zudem sollte der Anwender nicht auf Popups unseriöser Webseiten hereinfallen, die vollmundig behaupten, einen Schädling auf der Festplatte entdeckt zu haben. Im Zweifelsfall hilft ein Gegencheck mit dem lokal installierten Antivirenprogramm oder ein Online-Scan von einem vertrauenswürdigen Webanbieter wie Kaspersky, Bitdefender, Trendmicro oder Symantec. Auch das "Windows Tool zum Entfernen bösartiger Software" von Microsoft führt einen verlässlichen Schnelltest durch. Zudem sollte man zum Surfen grundsätzlich nur einen aktuellen Browser einsetzen.
Wer den Internet Explorer 8 nutzt, muss sich zumindest um "heimliche" Downloads keine Sorgen machen, da diese per Voreinstellung blockiert werden - der Anwender muss stattdessen jeden Download explizit bestätigen. Zudem empfiehlt es sich, jeden zweifelhaften Download aus dem Internet und jeden E-Mail-Anhang, dessen Herkunft sich nicht zweifelsfrei nachweisen lässt, in einem Testverzeichnis auf der Festplatte zu speichern und dann vom aktuellen Virenscanner prüfen zu lassen.
Erste Hilfe: Removal-Tools
Diverse Hersteller von Antiviren-Software stellen passende Removal-Tools bereit, die den jeweiligen Schädling wieder von der Platte räumen. Zudem bieten sich generische Antispyware-Tools an, die ebenfalls aktuelle Scareware entfernen.
Info: Fünf Anzeichen für gefälschte Sicherheits-Software
Ein unbekanntes Tool meldet Viren Vertrauen Sie nur Sicherheits-Tools von seriösen Herstellern. Bei Warnhinweisen unbekannter Tools ist immer Vorsicht geboten. Ich habe plötzlich zwei Virenscanner Kennen Sie den Ursprung des neuen Sicherheits- Tools nicht, sollten Sie versuchen, es zu deaktivieren und zu deinstallieren. Meine Sicherheitssoftware fordert zum Kauf einer Vollversion auf Das ist bei Testversionen nicht ungewöhnlich. Vorsicht aber, wenn Ihre Testversion vorgibt, einen angeblichen Schädling erst nach dem Kauf der "Vollversion" zu löschen. Meine Sicherheits-Software sieht plötzlich ganz anders aus Vorsicht, wenn Ihr Virenscanner scheinbar grundlos Namen oder Aussehen ändert.Meine Sicherheits-Software lässt sich nicht konfigurieren Seriöse Tools lassen sich konfigurieren, bei Bedarf stoppen und deinstallieren. Fehlen diese Funktionen, ist Vorsicht geboten.