Teil 2: Internetradio Aupeo.de
- Internetradio Aupeo.de
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Aupeo will mehr. Aupeo will das Online-Radio aus dem PC-Kasten herauslösen und in Radiogeräte einbinden. Dies geschieht über so genannte Internet-Radios wie dem Terratec Noxon iRadio. Die Geräte speisen das Radioprogramm - den so genannten Stream - über eine Internetverbindung ein. Der Nutzer m...
Aupeo will mehr. Aupeo will das Online-Radio aus dem PC-Kasten herauslösen und in Radiogeräte einbinden. Dies geschieht über so genannte Internet-Radios wie dem Terratec Noxon iRadio. Die Geräte speisen das Radioprogramm - den so genannten Stream - über eine Internetverbindung ein. Der Nutzer muss den Radioapperat dazu in sein heimisches Netzwerk einbinden. Analog zu einem Online-Browser wählt das Radio dazu die Internetadresse von Aupeo an.

Damit Aupeo bereits in vielen handelsüblichen Geräten voreingestellt ist, suchen die Berliner Kooperationen mit den Geräteherstellern. Mit Erfolg, wie es scheint: Ein halbes Dutzend Geräte-Marken in Europa und den USA biete bereits Unterstützung an, freut sich Aupeo-Chef Armin Schmidt und orakelt, dass Aupeo zukünftig allen wichtigen Markenherstellern vorinstalliert sein werde. "Darüber hinaus wird es auch Kooperationen mit anderen CE-Herstellen geben", verspricht Schmidt den Radiohörern der Zukunft.
Damit die Song-Bewertung wie auf der Aupeo-Seite am Computer auch über die Radiogeräte funktioniert, muss der Höhrer an der Gerätefernbedienung Bewertungstasten drücken. Ähnlich wie bei einem "TV-Ted" lässt sich so auch das Radioprogramm vom Nutzer interaktiv gestalten.

Überdies glaubt Aupeo einen Trend hin zur Internet-connected-Hardware zu erkennen. Den Tod der klassischen Stereoanlage muss niemand fürchten. Die klassische Steroanlage werde zuikünftig aber mit einem Internet-Empfänger ausgestattet sein, wagt Schmidt einen Blick in die Zukunft. Für genügend Auswahl an Titeln haben die Berliner gesorgt. "Wir starten mit 500.000 Titeln, für die wir, wie eine normale Radiostation, Gebühren an die Verwertungsgesellschaften abführen", verweist Schmidt gegenüber magnus.de stolz auf das Titelprogramm.