Wortgewaltig

Profitipps zu Microsoft Word 2010

18.11.2011 von Markus Hahner

Mit Word 2010 präsentiert sich die zweite Generation der Textverarbeitung mit einer Menüband-Benutzerführung (Ribbon). Neben einigen spektakulären Funktionen sind es die vielen Details, die beim Einsatz von Word 2010 richtig Spaß machen.

ca. 1:15 Min
Ratgeber
Profitipps zu Microsoft Word 2010
Profitipps zu Microsoft Word 2010
© Archiv/Hersteller

Wie beim Vorgänger fällt auch bei Word 2010 zuerst das in der Vorgängerversion noch sperrig als Multifunktionsleiste bezeichnete Menüband ins Auge. Es ist optisch aufgefrischt und wirkt durch die dünnen Trennlinien zwischen den Gruppen eleganter. Bezeichnung und Zahl der Registerkarten und Kontextregisterkarten (Registerkarten, die nur erscheinen, wenn ein entsprechendes Objekt markiert ist) sind gleich geblieben.

Umsteiger von Word 2007 kommen so auf Anhieb zurecht. Vorteilhaft ist rechts neben der Hilfe-Schaltfläche der kleine Pfeil, mit dem Sie das Menüband bei allen Office-Anwendungen einklappen können. Ein Doppelklick auf den aktiven Registerkartenreiter oder die Tastenkombination [Strg-F1] funktioniert nach wie vor. Ein Manko in 2007 war, dass nur die Symbolleiste für den Schnellzugriff für individuelle Anpassungen bereit stand. Wenn Sie eine eigene Registerkarte anlegen wollten, waren Sie auf Tools wie den kostenlosen Custom UI Editor For Microsoft Office angewiesen und mussten eine gehörige Portion XML- und VBA-Kenntnisse besitzen.

Anders in 2010: Neben der weiterhin vorhandenen Möglichkeit, via Rechtsklick jeden Befehl, eine ganze Gruppe oder eigene Makros in die Symbolleiste für den Schnellzugriff hinzuzufügen, können Sie das Menüband individuell anpassen: Eigene Registerkarten, auf denen sich Word-eigene Funktionen befinden oder über die Sie eigene Makros aufrufen, können Sie per Baukastensystem zusammenklicken. Auch die Word-eigenen Registerkarten lassen sich ändern, selbst die Reihenfolge der Registerkarten können Sie anpassen.

Zwei Wermutstropfen bleiben: Die Anpassungen am Menüband gelten immer für den aktuellen Benutzer. Es ist nicht vorgesehen, die Anpassungen z.B. in einer Dokumentvorlage abzulegen, um so individuelle, intelligente Vorlagen zu erstellen. Dies ist nach wie vor nur mit Zusatzprogrammen möglich. Das Gleiche gilt für aufwändigere Anpassungen wie Menüs, Textfelder, Kontrollkästchen oder sich ändernde Texte im Menüband, die sich nur programmieren lassen.

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