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Film- und TV-Bosse in Angst

Hardware für Downloader

Autoren: Redaktion pcmagazin und Matthias Metzler • 9.4.2009 • ca. 2:00 Min

Hardware für Downloader Während die Film- und Fernsehbosse hierzulande den Trend zum Internet größtenteils noch verschlafen, hat die Hardware-Industrie schon längst reagiert. Sie bieten entsprechende Media-Player an, mit denen man sich heruntergeladene Filme bequem am Fernseher ansehen kann. ...

Hardware für Downloader

Während die Film- und Fernsehbosse hierzulande den Trend zum Internet größtenteils noch verschlafen, hat die Hardware-Industrie schon längst reagiert. Sie bieten entsprechende Media-Player an, mit denen man sich heruntergeladene Filme bequem am Fernseher ansehen kann. Auch fast jeder etwas teurere MP3-Videoplayer mit Farb-Display spielt Film-Downloads aus dem Internet ab. Sehen Sie doch bei der nächste Zug- oder S-Bahn-Fahrt dem Sitznachbar mit einem Notebook oder Mobil-Player u?ber die Schulter. Mit einiger Wahrscheinlichkeit werden Sie dort einen Film oder eine Serie sehen, die es in Deutschland eigentlich noch gar nicht geben du?rfte.

Fazit: Es muss sich etwas ändern

Geht es so weiter wie bisher, ist der Albtraum fu?r Kino- und TV-Schaffende vorprogrammiert. Deutschen TV-Sendern wird mittelfristig nur eine zeitnahe Ausstrahlung aktueller US-Serien helfen, die Zuschauer vom Abdriften ins Internet abzuhalten. Auch die Filmbosse mu?ssen umdenken.

Die Nutzer von heute wollen Filme sehen, wann und wo sie es wu?nschen - und das ist eben nicht mehr unbedingt das Kino. Zeitgleich zum Kino oder TV-Start muss es legale und gu?nstige Download- oder Streaming-Angebote geben. Gängelungen wie Kopierschutz und DRM mu?ssen fallen, die Anwender entscheiden selbst, wo sie die Inhalte sehen wollen: sei es am PC, am Fernseher oder unterwegs am mobilen Abspielgerät.

Film-DVDs legal kopieren

Installieren Sie den AmoK DVD Shrinker aus unserem Download-Bereich. Filme auf gekauften DVDs können mehr Speicherplatz benötigen, als auf herkömmlichen 4,7-GByte-DVD-Rohlingen vorhanden ist.

Zwar gibt es auch Rohlinge mit 8,5 GByte Kapazität, doch sind diese verhältnismäßig teuer. Die Lösung ist AmoK DVD Shrinker, das einen nicht kopiergeschu?tzten Film auf Rohlinggröße anpasst. Starten Sie AmoK und legen Sie den Film ins DVD-Laufwerk. Geben Sie unter "Source Path" den Laufwerksbuchstaben des DVD-Laufwerks mit dem Film an oder alternativ ein Verzeichnis mit den gerippten DVD-Verzeichnissen. Bestimmen Sie ein beliebiges, bereits vorhandenes Ausgabeverzeichnis auf der Festplatte ("Target Path) und klicken Sie unten links auf "Open".

Vor diesen Tools zittert die Filmindustrie
© Archiv

Nach einer kurzen Analyse haben Sie die Möglichkeit, weitere Einstellungen vorzunehmen. Soll etwa die ganze DVD mit Untermenu?s ("Whole DVD") oder nur der Hauptfilm ("Movie Only") auf den kopierten Rohling? Unter "Audio" sollten Sie die deutsche Tonspur ("de - AC3") auswählen und unter "Performance" eine schnelle ("Speed") oder qualitativ höherwertige Bearbeitung ("Quality") festlegen. Mit "Transfer" starten Sie den Umrechnungsvorgang, der mehrere Minuten in Anspruch nimmt.

Eine deutschsprachige Anleitung bekommen Sie mit einem Klick auf "Help".

Vorsicht: Im Internet kursiert eine verbotene Erweiterung zum AmoK DVD Shrinker. Diese Datei hebelt den Kopierschutz von DVDs aus und umgeht die Kopierschutzsperre des Programms. Da man dadurch illegale Kopien herstellen kann, raten wir Ihnen dringend davon ab, diese Datei herunterzuladen.