Bevorstehendes Update
Windows 11 22H2: Registry verrät, ob Ihr Rechner kompatibel ist
In den kommenden Monaten steht das 22H2-Update für Windows 11 an. In der Registry können Sie Ihr System nun auf eine dedizierte Kompatibilität prüfen.

Das aktuelle Betriebssystem von Microsoft – Windows 11 – wird im Verlauf des Jahres mit 22H2 sein erstes großes Funktionsupdate erhalten. Microsoft hat an den Systemanforderungen bislang zwar keine Änderungen vorgesehen. Wer jedoch wissen möchte, ob der eigene Rechner speziell mit der neuen V...
Das aktuelle Betriebssystem von Microsoft – Windows 11 – wird im Verlauf des Jahres mit 22H2 sein erstes großes Funktionsupdate erhalten. Microsoft hat an den Systemanforderungen bislang zwar keine Änderungen vorgesehen. Wer jedoch wissen möchte, ob der eigene Rechner speziell mit der neuen Version kompatibel ist, kann dies nun via Registrierungs-Editor prüfen.
Es gibt zwar auch die App „PC Health Check“ bzw. „PC-Integritätsprüfung“. Die verrät aber nur, wie es um den Support von Windows 11 allgemein steht. In der „Registry“, die Sie mit dem Registrierungs-Editor von Windows einsehen können, verraten Einträge, ob es Probleme geben wird oder nicht. So gehen Sie vor, wie u.a. windowslatest.com zusammenfasst:
- Öffnen Sie den Registrierungs-Editor, indem Sie im Startmenü „regedit“ eingeben, und die passende App auswählen. Gegebenenfalls benötigen Sie Administratorrechte.
- Navigieren Sie zum Pfad: „Computer\HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Windows NT\CurrentVersion\AppCompatFlags\TargetVersionUpgradeExperienceIndicators“
- Die dort vorzufindenden Schlüssel stehen nun für die verfügbaren Funktionsupdates von Windows, etwa 21H1 und 21H2. Der benötigte Schlüssel, den wir zur Prüfung der 22H2-Kompatibilität benötigen, lautet „NI22H2“.
- Unter dem Pfad finden Sie nun unter anderen den Eintrag „RedReason“. Wenn Sie diesen doppelt anklicken, erscheint ein Wert. Lautet dieser „None“, hat das Windows-System keine Probleme festgestellt. Das bedeutet, dass Ihr Rechner vermutlich problemlos mit dem 22H2-Update klarkommen wird.
Auf älteren Systemen können Einträge wie „CPUFms Tpm UefiSecureBoot“ notiert sein. Die sind dann einfach zu entschlüsseln: Der Rechner erfüllt die bekannten Basisanforderungen für Windows 11 nicht – unter anderem eine TPM-Einheit und Secure-Boot-Einstellungen im UEFI-BIOS.