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Upgrade ohne Reservierung

Windows 10: Änderungen beim Gratis-Update

Der Release von Windows 10 liegt drei Monate zurück. Microsoft nennt Änderungen für Nutzer, die das Gratis-Update beziehen wollen.

Windows 10: Desktop mit Tablet
Der Wechsel auf Windows 10 wird vereinfacht. Doch auch Gegner des neuen Betriebssystems bekommen neue Funktionen.
© Microsoft

Seit dem 29. Juli läuft die Ein-Jahres-Frist, in der Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos auf Windows 10 umsteigen können. War im Zuge des Release noch eine Reservierung notwendig, wird diese ab sofort wegfallen. Wer sich über jenes Fenster für das Gratis-Update vormerkte, erhält das neue Mic...

Seit dem 29. Juli läuft die Ein-Jahres-Frist, in der Nutzer von Windows 7 und 8.1 kostenlos auf Windows 10 umsteigen können. War im Zuge des Release noch eine Reservierung notwendig, wird diese ab sofort wegfallen. Wer sich über jenes Fenster für das Gratis-Update vormerkte, erhält das neue Microsoft-Betriebssystem automatisch – falls noch nicht geschehen. Wer ab sofort Interesse an Windows 10 hat, kann einfach über Windows Update aktualisieren oder eine Clean Install per ISO durchführen. Wer gar kein Interesse an Windows 10 hat, wird künftig die Möglichkeit erhalten, die Benachrichtigungen zu deaktivieren. Dies und weiteres konkretisiert Microsoft aktuell auf dem Windows-Blog.

Windows 10 wird über Windows Update derzeit als optionales Update angeboten. Anfang des kommenden Jahres will Microsoft den Download auf die Stufe „Empfohlene Updates“ hieven. Bis zu den „wichtigen Updates“, die für Nutzer obligatorisch sein sollten, wird Windows 10 jedoch nicht kommen. Microsoft betont, dass das Update auf Windows 10 freiwillig ist. Auf dem Blog kündigen die Redmonder zum einen an, dass in den Einstellungen von Windows 7 und 8.1 künftig Optionen vorhanden sein werden, die Benachrichtigungen für Windows 10 abzustellen. Als Workaround bis dahin nennt Microsoft die Möglichkeit, Windows Updates komplett manuell zu steuern. Das ist jedoch in der Regel nicht empfehlenswert.

Tools wie etwa der GWX Stopper werden mit Veröffentlichung der entsprechenden Einstellungen nicht mehr notwendig sein. Und wer mit Windows 10 unzufrieden ist, der kann zum anderen die bereits bestehende Möglichkeit des Windows 10 Downgrades nutzen, um innerhalb von 31 Tagen zurück zu seinem bisherigen System zu kehren. Die Voraussetzung dafür ist, das Backup des alten Systems nicht zu entfernen. Wer zufrieden ist, kann auf der Systempartition einfach den Ordner Windows.old löschen.

Wer eine nicht autorisierte Version von Windows 7 oder Windows 8.1 einsetzt, bekommt bald Möglichkeiten, sein System unkompliziert auf eine legale Version von Windows 10 zu aktualisieren. Das Update wird in diesem Fall selbstverständlich nicht kostenlos sein können. Der Preis für die Home-Variante dürfte dann bei 135 Euro und für die Pro-Version bei 280 Euro liegen.

Windows 10: Die besten Features

Quelle: Microsoft
Welche Features bringt Windows 10 mit? Microsoft verrät es Ihnen!

Autor: The-Khoa Nguyen • 30.10.2015

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