Marktanalyse
Windows 10: Release setzt noch keine Impulse für den PC-Markt
Von Windows 10 erhoffte sich die Branche ein Wachstum für den PC-Markt. Laut Analysten ist dies jedoch erst ab 2017 zu erwarten.

Windows 10 kann den PC-Markt noch nicht ankurbeln, das ist eines von mehreren Ergebnissen aktueller Analysen der Marktforscher von Gartner. Zwar ist in der Regel davon auszugehen, dass der Release eines neuen Betriebssystems mit erhöhten Neukäufen von Geräten einhergeht. Doch bei Windows 10 fällt dies unter anderem durch eine Umstellung in Microsofts Geschäftsmodell geringer aus – die meisten Rechner haben Windows 10 gratis erhalten. Zudem beobachtete Gartner einen allgemeinen Rückgang bei der Kaufbereitschaft von Verbrauchern für Nachfolger ihrer aktuellen Geräte. Das gelte nicht nur für PCs, sondern vor allem auch für kleine Tablets. Lediglich der Smartphone-Markt könne in diesem Jahr mit einem Wachstum im Vergleich zum Vorjahr rechnen.
Gartner beziffert den Absatz des gesamten PC-Markts für 2015 bei 291 Millionen verkauften Geräten. Dazu zählen Desktop-Rechner und Notebooks sowie sogenannte „Ultramobiles (Premium)“, die bei Gartner einzeln betrachtet werden. Darunter zählen Geräte wie das MacBook Air oder mobile Windows-Geräte auf x86-Basis – beispielsweise Convertibles. 291 Millionen verkaufte PCs entsprechen einem Rückgang von knapp unter 8 Prozent (314 Millionen) gegenüber dem Vorjahr. Für 2016 erwartet Gartner mit ebenso 291 Millionen Stück wie in 2015 eine stabile Entwicklung. Die Verkäufe von Desktop-Rechnern und Notebooks sollen dabei fallen, die von „Ultramobiles“ steigen.
Das Stagnieren des PC-Markts in 2016 führen die Analysten von Gartner auf ungünstige Währungsentwicklungen und steigende Preise zurück. Gerade Unternehmen sollen sich im kommenden Jahr eher zurückhaltend zeigen. Immerhin erwarten die Marktforscher bis 2017 eine Entspannung auf dem Geldmarkt. Dies, in Verbindung mit nötigen Upgrades in Unternehmen, soll für Wachstum sorgen. Windows-10-PCs mit Intels neuer Skylake-Plattform sollen im übernächsten Jahr vermehrt im Business-Sektor nachgefragt werden. Gartner erwartet für 2017 ein Wachstum von 4 Prozent auf insgesamt 303 Millionen verkaufte Geräte.
Der Tablet-Markt soll sich ähnlich entwickeln. Nach einem Rückgang im Vergleich zu 2014 (von 540 auf 490 Millionen) sollen sich die Absatzzahlen für Tablets in 2015 und 2016 (499 Millionen) mehr oder weniger auf einer Stelle bewegen, bevor in 2017 ein Sprung auf 521 Millionen zu erwarten sei. Als Grund macht Gartner fest, dass Nutzer – vor allem kleinerer Tablets mit 7- bis 8-Zoll-Display – ihr Gerät seltener mit einem Nachfolger ersetzen. Das gelte für alle genannten Bereiche. Lediglich bei Smartphones sehen die Analysten ein durchgehendes Wachstum von 2014 bis 2017. Der Markt soll sich von 1,879 Milliarden in 2014 kontinuierlich auf 2,000 Milliarden verkaufte Smartphones in 2017 entwickeln. Die aktuellen Zahlen von Gartner finden Sie hinter der verlinkten Quelle.
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