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Nach Widerspruch

WhatsApp-Account löschen wegen neuen AGB nicht mehr möglich

Nachdem Nutzer den neuen WhatsApp-AGB widersprochen haben, lässt sich der Account nicht mehr löschen. Dafür hätten sie den AGB umstrittenerweise zustimmen müssen.

WhatsApp
Whatsapp - einer der beliebtesten Messenger steht aufgrund der Datenweitergabe schon länger in der Kritik.
© Screenshot

Bis zum 25. September 2016 hatten die WhatsApp-Nutzer die Möglichkeit, den neuen AGB des Messenger-Betreibers zu widersprechen. Bei den Personen, die keinen Widerspruch eingelegt haben, gibt WhatsApp automatisch Daten an Facebook weiter. Hierfür steht Whatsapp schon länger in der Kritik. Wenn man...

Bis zum 25. September 2016 hatten die WhatsApp-Nutzer die Möglichkeit, den neuen AGB des Messenger-Betreibers zu widersprechen. Bei den Personen, die keinen Widerspruch eingelegt haben, gibt WhatsApp automatisch Daten an Facebook weiter. Hierfür steht Whatsapp schon länger in der Kritik. Wenn man allerdings Widerspruch eingelegt hat, ist es einem nicht mehr möglich, seinen WhatsApp-Account zu löschen. Dafür müsste man nämlich erst wieder der neuen AGB zustimmen und damit die Datenweitergabe erlauben.

Rechtsanwälte sehen dieses Vorgehen als klar datenschutzrechtswidrig. Nutzer haben nämlich, so der Rechtsanwalt Christian Solmecke von Wilde Beuger Solmecke, "ein Recht auf sofortige Löschung und zwar ohne zuvor den fragwürdigen AGB zustimmen zu müssen.".

Nutzer, welche der Datenweitergabe widersprochen haben und Ihren Account jetzt löschen möchten, müssen erst die Datenweitergabe erlauben. Danach folgt man den Schritten:

  • WhatsApp öffnen und dort "Einstellungen" auswählen.
  • In den Einstellungen "Mein Account löschen" auswählen und bestätigen

Autor: Arwed Kunow • 28.9.2016

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