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Objektive

Tamron 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC PZD - Zoom geschrumpft

Mit dem 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC PZD stellt Tamron das weltweit leichteste und kleinste 15fach-Reisezoom für Kameras mit APS-C Sensoren vor. Die Fokussierung erfolgt mit neuartigem Piezo-Ultraschallmotor.

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© Tamron

Das neue Spiegelreflex-Zoom mit dem fällt mit 88 x 74,4 mm (Länge x O) und 450 g Gewicht nochmals kleiner und leichter als das Vorgängermodell aus. Das Objektiv fokussiert mittels eines neu entwickelten Piezo-Ultraschallmotors laut Tamron besonders leise, präzise und schnell. Die Vibration Com...

Das neue Spiegelreflex-Zoom mit dem fällt mit 88 x 74,4 mm (Länge x O) und 450 g Gewicht nochmals kleiner und leichter als das Vorgängermodell aus. Das Objektiv fokussiert mittels eines neu entwickelten Piezo-Ultraschallmotors laut Tamron besonders leise, präzise und schnell.

Die Vibration Compensation (VC)-Bildstabilisierung wurde überarbeitet, um die Effektivität zu verbessern. So sitzt jetzt nicht mehr der Magnet des Antriebs, sondern die leichtere Spule an dem beweglichen Linsenelement, was schnellere Reaktionszeiten ermöglich. Der maximal erreichbare Abbildungsmaßstab beträgt 1:3,8 bei 49 cm Aufnahmeabstand.

Das 3,5-6,3/18-270 mm Di II VC PZD soll zum Preis von 860 Euro ab der zweiten Dezemberhälfte zunächst mit Canon- oder Nikon-Anschluss geliefert werden und später auch für Sony Kameras.

Zum Piezo-Ultraschallmotor Ultraschall-Motoren werden in zwei Kategorien unterteilt, die sich durch die Art der Bewegungserzeugung unterscheiden.

Zum einen gibt es Motoren, die mittels einer Wanderwelle angetrieben werden, zum anderen Motoren die sich mittels stehender Wellen bewegen. Der Autofokus des neuen 18-270 mm beruht auf dem Antrieb durch eine stehende Welle, während der Ultraschallmotor des Ultrasonic Silent Drive des neuen Tamron 70-300 mm USD eine Wanderwelle nutzt.

Beim Tamron PZD-Prinzip der stehenden Welle wird eine hochfrequente elektrische Spannung an das piezoelektrische Element angelegt. Dadurch wird es in eine stehende Wellenbewegung versetzt. Eine Metallspitze an der Piezokeramik wird durch die Drehbewegung des Elements dabei in eine elliptische Rotation versetzt und treibt durch Reibung den Rotor an.

Der Vorteil von Motoren, die stehende Wellen nutzen, gegenüber ihren Gegenstücken mit Wanderwellen Antrieb, ist ihre Kompaktheit. Dadurch lassen sich sehr kleine Objektivgrößen realisieren.

Weitere Informationen unter: www.tamron.de

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© Tamron

Autor: Horst Gottfried • 9.12.2010

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