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Sigma SD1 - Neues Top-Modell mit Foveon-Bildsensor

Sigma kündigt für Juni die Markteinführung seines neuen Top-Modells SD1 mit dem einzigartigen 3-Schichten-Bildsensor Foveon X3 an. 7500 Euro soll die SD1 kosten.

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Die Auflösung des Sensors im APS-C-Format (24 x 16 mm) beträgt 4.800 * 3.200 in drei Schichten jeweils für die Farben Rot, Grün und Blau. Daraus errechnet Sigma die angegebene Gesamtauflösung von 46 Megapixeln. Dank des innovativen Bildsensors soll die SD1 besonders detail- und farbreiche Aufnahmen liefern und damit auch die hohen Anforderungen verschiedener Spezialbereiche wie Medizin-, Wissenschafts-, Fashion- und großformatiger Werbefotografie erfüllen.

Die SD1 ist mit einen 3-Zoll LC-Farbmonitor mit 156.666 RGB-Pixeln ausgestattet. Sie bietet eine 77-Segment Mehrfeldmessung, mittenbetonte Integralmessung, mittenbetonte Messung und Spotmessung sowie Belichtungsreihenautomatik mit maximal 3 EV in 1/3 EV-Schritten. Ihr Schlitzverschlussmechanismus soll eine Lebenserwartung von über 100.000 Belichtungen haben. Das Autofokus-System arbeitet mit einem 11-Felder-Doppelkreuz-Sensor. Das Bajonett der SD1 ist mit einem Staubschutz ausgerüstet und der Bereich darum ist abgedichtet, um das Eindringen von Staub zu verhindern. Für alle Fälle hat die SD1 auch eine Sensorreinigung. Das leichte und dennoch solide Kameragehäuse aus Magnesiumlegierung mit ist O-Ring-Abdichtungen gegen Spitzwasser geschützt.

Der eingebaute Blitz der Sigma SD1 mit Leitzahl 11 und S-TTL-Belichtungssteuerung leuchtet bis zu 17 mm Brennweite (= 28 mm KB) aus. Die kürzeste X-Synchronzeit beträgt 1/180 s. Die SD1 nimmt CF Karten vom Typ I auf und ist UDMA-kompatibel für eine schnelle Verarbeitung von großen Datenmengen. Die im Lieferumfang enthaltene Sigma Photo Pro Software konvertiert die RAW-Daten und beschreibt die vollstaändigen Daten der 46-Megapixel-Aufloösung. Weitere Funktionen sind Lupe, Diashow, Drucken, JPEG-Konvertierung und Stapel-Weißabgleich-Einstellungen.

Die SD1 kann mit uüber 40 Sigma Objektiven verwendet werden, darunter Ultra-Weitwinkel-, Ultra-Tele-, Makro- und Fisheyeobjektive.

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20.5.2011 von Horst Gottfried

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