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PS4, PS3 und Playstation Vita offline

PSN-Hack und Bombendrohung gegen Sony-Online-Chef Smedley

Das Playstation Network (PSN) für PS4, PS3 und Playstation Vita war am Sonntag offline. Der Grund: ein DDoS-Angriff. Dazu kam eine Bombendrohung gegen den Sony-Online-Entertainment-Chef John Smedley.

Hacker haben erneut Sony und das PSN ins Visier genommen.
Hacker haben erneut Sony und das PSN ins Visier genommen.
© Sony

PSN nicht erreichbar, Spiele nur offline möglich - mit diesem Szenario sahen sich am Sonntag all die Playstation-Nutzer konfrontiert, die das schlechte Sommerwetter für ausgiebiges Online-Gaming auf PS4, PS3 oder Playstation Vita nutzen wollten.Aufgrund eines DDoS-Angriffes war das Playstation Net...

PSN nicht erreichbar, Spiele nur offline möglich - mit diesem Szenario sahen sich am Sonntag all die Playstation-Nutzer konfrontiert, die das schlechte Sommerwetter für ausgiebiges Online-Gaming auf PS4, PS3 oder Playstation Vita nutzen wollten.

Aufgrund eines DDoS-Angriffes war das Playstation Network für mehrere Stunden nicht im Netz erreichbar. Wie Sony im offiziellen Playstation Blog mitteilte, funktioniere der Onlinedienst inzwischen aber wieder störungsfrei. Es gäbe zudem keine Beweise dafür, dass ein Einbruch ins Netzwerk erfolgt und unerlaubter Zugriff auf Nutzerdaten möglich geworden sei.

Im Jahr 2011 hatte Sony bereits mit einem massiven Angriff zu kämpfen, der zu einer langwierigen Abschaltung des Playstation Network geführt hatte. Damals war es Hackern gelungen, sensible Nutzerdatzen einschließlich ihrer Kreditkarteninformationen zu erbeuten.

Offenbar um nicht noch mehr Unmut der User auf sich zu ziehen, wurden zudem ursprünglich für heute angekündigte Wartungsarbeiten des PSN auf unbestimmte Zeit verschoben.

Immer wieder geraten Sony und sein Playstation Network ins Visier von Hackern, deren Angriffe immer bösartiger zu werden scheinen. So ereignete sich gestern neben dem PSN-Hack ein weiterer drastischer Vorfall: Aufgrund einer Bombendrohung musste ein American-Airlines-Flieger von seinem Kurs von Dallas / Fort Worth nach San Diego abweichen und nach Phoenix umgeleitet werden. Die Maschine konnte nach einer Durchsuchung des Gepäcks jedoch ohne Probleme weiterfliegen.

Die vorausgegangene Drohung richtete sich direkt gegen Sony-Online-Entertainment-CEO John Smedley, der sich in dieser Maschine befand. Er äußerte sich via Twitter zu den Geschehnissen:

Die Bombendrohung war ebenfalls über Twitter erfolgt. Auf Grund des Terrorismusverdachts hat mittlerweile das FBI die Ermittlungen aufgenommen.

Autor: Steve Buchta • 25.8.2014

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