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Pokévision down, Pokéfinder-Probleme und Co.

Pokémon GO Update-Frust: Niantic bezieht Stellung

Mit dem Pokémon GO Update auf Version 0.31.0 für Android und 1.1.0 für iOS hat sich Niantic einigen Ärger eingehandelt. Nun beziehen die Entwickler Stellung.

Pokevision down
Pokévision down: Die beliebte Live-Karte für Pokémon-Fundorte funktioniert nicht mehr und zeigt nur noch eine Fehlermeldung.
© Screenshot: PC Magazin

Pokévision down, das "In der Nähe"-Feature beschnitten und mehr: Das Pokémon GO Update 0.31.0 für Android und 1.1.0 bzw. 1.1.1 für iOS hatte weitläufige Folgen für die Community (siehe unsere Analyse zum Changelog des Pokémon Go Updates). Ein Hauptkritikpunkt der Spieler sind jedoch nicht nu...

Pokévision down, das "In der Nähe"-Feature beschnitten und mehr: Das Pokémon GO Update 0.31.0 für Android und 1.1.0 bzw. 1.1.1 für iOS hatte weitläufige Folgen für die Community (siehe unsere Analyse zum Changelog des Pokémon Go Updates). Ein Hauptkritikpunkt der Spieler sind jedoch nicht nur die Auswirkungen des Updates, sondern auch die mangelhafte Informationspolitik von Niantic Labs. Darauf haben die Entwickler nun mit einem ausführlichen Beitrag auf Facebook reagiert.

Verbesserte "In der Nähe"-Funktion in Arbeit

In ihrem Post erläutert Niantic zuerst, warum man die kritisierten Schritte vollzogen hat. So schreiben die Entwickler, das sie das "3-Fußspuren"-Feature im Pokéfinder entfernt hätten, um die "In der Nähe"-Funktion grundlegend neu zu gestalten. Dazu habe die Ansicht viele Spieler verwirrt und nicht den eigenen Zielvorstellungen genügt. Man sei jedoch bemüht, die "In der Nähe"-Funktion zu verbessern und will die Spieler darüber auf dem Laufenden halten.

Warum Pokévision und Co. deaktiviert wurden

Auch zum Aus von Pokévision und anderen Live-Karten für Pokémon-Fundorte nimmt Niantic Stellung. Demnach hätten diese nicht autorisierten Third-Party-Services die Server belastet und damit die Spielqualität bedroht - und das zu einem Moment, in dem der Pokémon GO Launch in vielen Ländern durch den massiven Andrang sowieso schon eine große Herausforderung darstellt. Daher habe man den Zugriff eingeschränkt.

In gleichen Zug beruhigt Niantic auch Spieler in Ländern, in denen Pokémon GO noch nicht offiziell erhältlich ist. Der globale Rollout solle demnächst fortgesetzt werden. Gerade Brasilien wurde direkt erwähnt - hier hatten gestern Hacker den Twitter-Account von Niantic-CEO John Hanke unter ihre Kontrolle gebracht und den Launch von Pokémon GO in ihrem Land gefordert.

Niantic verspricht Besserung

Zu guter Letzt erklärt Niantic die mangelhafte Informationspolitik mit dem großen Ansturm auf das Pokémon GO. Man habe sich voll darauf konzentriert, das Spiel am Laufen zu halten und den Roll-out voranzutreiben. In Zukunft wolle man aber mehr Augenmerk darauf legen, aktuelle Entwicklungen an die Spieler zu kommunizieren.

Hier die gesamte Erklärung von Niantic Labs im Original-Wortlaut:

Autor: Manuel Medicus • 2.8.2016

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