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Pokémon GO: PokeCoins-Generatoren führen zu Malware

PokeCoins sind die Ingame-Währung für Pokémon Go. Nun versprechen Betrüger Gratis-Geld per Generator-Tools – statt PokeCoins winkt jedoch Malware.

Paypals Pilotprojekt Check-In erlaubt bargeldloses Zahlen im Alltag.
Per Knopfdruck kostenloses Geld? Von diesem Wunschtraum sollten Sie sich bei Pokémon Go verabschieden.
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Pokémon GO ist der Überraschungs-Hit auf dem App-Markt. Nutzer können per iPhone oder Android-Smartphone auf die Jagd nach Pokémon gehen und notwendige Ingame-Inhalte wie Pokeballs, Tränke und Beleber per PokeCoins kaufen. PokeCoins sind die virtuelle Währung in der Smartphone-App, sie lassen ...

Pokémon GO ist der Überraschungs-Hit auf dem App-Markt. Nutzer können per iPhone oder Android-Smartphone auf die Jagd nach Pokémon gehen und notwendige Ingame-Inhalte wie Pokeballs, Tränke und Beleber per PokeCoins kaufen. PokeCoins sind die virtuelle Währung in der Smartphone-App, sie lassen sich in kleinen Mengen über längere Zeit erspielen oder mit echtem Geld direkt in größerer Anzahl kaufen. Das nennt sich Mikrotransaktionen und ist bei an sich kostenlosen Spielen auf Smartphone, Tablet, Konsolen und PCs gang und gäbe. Andere Bezeichnungen für das legitime Geschäftsmodell sind "Free2Play" oder "Freemium".

Doch solche Geschäftsmodelle verleiten schnell zu Betrügereien, um Zeit und Geld zu sparen. Cyberkriminelle nutzen den aktuellen Hype um Pokémon GO aus, um Nutzern Schädlinge wie etwa Trojaner unterzujubeln. Über Chat-Nachrichten oder Spam-Mails versprechen sie ihnen sogenannte Generatoren, die per Klick PokeCoins regnen lassen. Das dürfte viele unachtsame Nutzer in die Falle locken. Spieler sollten sich also bei entsprechend falschen Versprechen in Acht nehmen.

PokeCoins lassen sich nicht einfach per Klick generieren, sofern Sie nicht ein Entwickler von Pokémon GO sind. Sollte sich doch die eine oder andere Lücke eröffnen, dürfte das ganz und gar nicht im Sinne von Entwickler Niantic oder Rechteinhaber Nintendo sein. Eine Sperre dürfte die Folge sein - und zuvor erspielte oder gekaufte PokeCoins sind futsch. Die falschen PokeCoins-Generatoren können entweder per gefälschter App kommen oder durch die Teilnahme an vermeintlichen Umfragen, wie Malwarebytes aufdeckte.

Alle weiteren Infos, Hilfe zum Start und Tipps für das Spielen von Pokémon Go bieten Ihnen weitere Artikel auf connect-living.de.

Autor: The-Khoa Nguyen • 14.7.2016

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