Daten überprüfen notwendig?
Paypal-Sicherung: Warnung vor gefährlicher Phishing-Website
Aktuell sollten sich Paypal-Nutzer in Acht nehmen. Über Spam-Mails wird auf eine gefährliche Website verlinkt, die einen seriösen Eindruck macht.

Gehen Sie nicht auf die Website paypal.sicherung.com.de oder entsprechende Abwandlungen dieser Internetadresse! In vielen E-Mail-Postfächern landet derzeit Paypal-Spam, der Nutzer mit mehr oder weniger offensichtlichen Tricks auf Phishing-Webseiten leiten will. Dabei ist den Autoren von „Mimikama...
Gehen Sie nicht auf die Website paypal.sicherung.com.de oder entsprechende Abwandlungen dieser Internetadresse! In vielen E-Mail-Postfächern landet derzeit Paypal-Spam, der Nutzer mit mehr oder weniger offensichtlichen Tricks auf Phishing-Webseiten leiten will. Dabei ist den Autoren von „Mimikama – Verein zur Aufklärung über Internetmissbrauch“ eine Website ins Auge gestochen, die täuschend echt wirkt und durch fehlerfreie Sprache und ein originalgetreues Design einen seriösen Eindruck macht.
Zwar verbirgt sich die besagte Fake-Website nicht mehr hinter der genannten URL, doch die Verantwortlichen dahinter dürften schon bald mit neuen URLs um die Ecke kommen, die ungeübten Nutzern schnell einen Bären aufbinden können. Ausschlaggebend ist für Mimikama die „.de“-Adresse. In der Tat dürfte der Durchschnittsnutzer dabei erst einmal nichts Böses vermuten. Für den GAU (Größter anzunehmender Unfall) sorgt dann die sich dahinter verbergende, authentisch wirkende Webseite, die der Sicherheits-Blog genauer dokumentiert hat.
Die Sprache ist fehlerfrei und die Werbeslogans und Beschreibungen auf der Fake-Website zu Paypal legen den Schluss nahe, tatsächlich auf einer offiziellen Webseite des Online-Bezahldienstes zu sein. Geben Sie dort Ihre Daten ein, passiert das gleiche wie auf anderen Phishing-Webseiten: Sie verraten Betrügern Ihre Daten – den Zugang, Kreditkarten, Bankverbindungen und mehr.
Verhindern Sie das! Machen Sie sich mit allgemeinen Sicherheitsregeln beim E-Mailen vertraut: Seriöse Anbieter verschicken keine Nachrichten, in denen nach der Eingabe von Passwörtern gefragt wird. Im Zweifel geben Sie die Adresse des Anbieters händisch in den Browser ein und schauen nach etwaigen Problemen in Ihrem Online-Konto. Wahrscheinlich wird dort aber alles beim alten sein. Klicken Sie aus Versehen doch auf eine Phising-Webseite, hilft in der Regel ein aktueller Virenschutz.