Online-Radio
Last.fm kostenpflichtig auf mobilen Endgeräten
Das Social-Networking-Radio Last.fm ändert seine Nutzungsbedingungen und macht Teile des Angebots werbefrei, aber kostenpflichtig.
Ebenso wie zuvor ähnliche Angebote wie Spotify oder Pandora wird nun auch last.fm teilweise kostenpflichtig. Ab 15. Februar bleibt lediglich das Angebot über den Webbrowser kostenlos zugänglich. Der Empfang der Stationen auf mobilen Endgeräten ist nur noch per VIP-Account für 3 Euro monatlich m...
Ebenso wie zuvor ähnliche Angebote wie Spotify oder Pandora wird nun auch last.fm teilweise kostenpflichtig. Ab 15. Februar bleibt lediglich das Angebot über den Webbrowser kostenlos zugänglich. Der Empfang der Stationen auf mobilen Endgeräten ist nur noch per VIP-Account für 3 Euro monatlich möglich. Eine Ausnahme bilden lediglich die Xbox und Windows Phone 7 in den USA und Grossbritannien.
Die Umwandlung in einen Premium Service versucht Matthew Hawn im Blog von last.fm zu erklären. Es mache auf mobilen Plattformen und vernetzten Musikverteilsystemen keinen Sinn, das Angebot über Werbung zu finanzieren. Man wolle lieber "gegen den Preis eines guten Bechers Kaffee der hochqualitative, niedrigpreisige, beste werbefreie Musikservice der Welt" sein.
Hawn betont, dass das weitere Angebot von Last.fm wie Scrobbling, Musik- und Event-Empfehlungen, Social Networking, Community-Foren und die Wiki-basierten Künstlerseiten auch weiterhin kostenfrei erhalten bleiben.
Eine Liste der kostenpflichtigen Geräte gibt es in einer Form einer FAQ.