Altes Problem, neue Warnung
Fritzbox-Hacks: Hohe Telefonrechnungen wegen alter Lücke
Eine Verbraucherzentrale warnt vor Fritzbox-Sicherheitslücken. Es handelt sich um ein altes Problem, doch nicht eingespielte Updates sorgen weiter für Ärger.

Anfang 2014 zwangen Hacker unzählige Fritzbox-Nutzer, zeitnah bereitgestellte Updates für ihre Router von AVM zu installieren. Cyberkriminelle konnten viele verschiedene Modelle übernehmen und daraufhin teure Mehrwertdienste im Ausland anrufen, zahlen musste der jeweilige Nutzer der betroffenen F...
Anfang 2014 zwangen Hacker unzählige Fritzbox-Nutzer, zeitnah bereitgestellte Updates für ihre Router von AVM zu installieren. Cyberkriminelle konnten viele verschiedene Modelle übernehmen und daraufhin teure Mehrwertdienste im Ausland anrufen, zahlen musste der jeweilige Nutzer der betroffenen Fritzbox.
Der Berliner Hersteller von Netzwerkzubehör veröffentlichte daraufhin Updates, die die Sicherheitslücken schließen konnten. Es lag an den Nutzern – oder am jeweiligen Provider – schnellstmöglich die angebotenen Updates von AVM einzuspielen, um nicht Opfer des Fritzbox-Hacks zu werden.
Die Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein berichtet nun von zwei Nutzern, die angebliche Telefonate nach Kuba geführt haben sollen. Zuvor waren es vor allem Anrufe auf die Falklandinseln. Die Telefonrechnungen des Anbieters 1&1 Versatel quittierten in den aktuellen Fällen ein Soll von jeweils mehreren Hundert Euro. Die Anschlussinhaber versicherten, nicht für die Anrufe verantwortlich gewesen zu sein. Die Verbraucherschützer vermuten den Fehler in einer nicht aktualisierten Fritzbox.
Es gilt nun zu klären, ob die Betroffenen die Rechnung zahlen müssen oder nicht. Die Rechtslage sei schwierig, sagt Boris Wita von der Verbraucherzentrale Schleswig-Holstein. Es ist zu klären, wer für das Update des jeweils eingesetzten Routers verantwortlich ist und ebenjenes Updaten erfolgt ist. Nicht ganz auszuschließen ist auch eventuell eine neue Sicherheitslücke. Die Verbraucherschützer vermuten, dass es weitere Betroffene gibt. Diese sollen sich über Mail oder Brief bei der Verbraucherzentrale melden.
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