AR-Smartphone
Asus ZenFone AR ZS571KL: In virtuellen Realitäten surfen
Das ZenFone AR ZS571KL des taiwanesischen Herstellers Asus ist weltweit das erste Smartphone, dass für Google Tango AR und für Daydream VR zertifiziert ist.

Taiwan hat im September auf der Berlin Vital Messe seine innovativsten Produkte aus den Bereichen Gaming, Lifestyle, Health & Sport vorgestellt, die mit dem Gütesiegel von Taiwan Excellence, dem Taiwan Excellence Award, ausgezeichnet wurden. Einer der Award-Gewinner ist das ZenFone AR ZS571KL, l...
Taiwan hat im September auf der Berlin Vital Messe seine innovativsten Produkte aus den Bereichen Gaming, Lifestyle, Health & Sport vorgestellt, die mit dem Gütesiegel von Taiwan Excellence, dem Taiwan Excellence Award, ausgezeichnet wurden.
Einer der Award-Gewinner ist das ZenFone AR ZS571KL, laut Herstellerbeschreibung das weltweit erste Smartphone, das sowohl für Google Tango AR als auch für Daydream VR-Plattformen zertifiziert ist. Für Tango verfügt das ZenFone AR über ein ASUS TriCam-System, das aus drei Kameras besteht - einer Bewegungskamera, einer Tiefenmesskamera und einer hochauflösenden 23-Megapixel-Kamera - die Tango mit Informationen versorgen, um den Benutzern Augmented-Reality-Erlebnisse (Erweiterte Realitäten) mit Smartphones zu ermöglichen. Das ist innovativ, denn AR ist ein schnell wachsender Bereich der mobilen Technologie, der in Zukunft in den meisten Bereichen des Lebens praktisch anwendbar sein wird. Hierzulande wurde AR im Gaming-Bereich schon einem breiten Publikum durch die AR-Anwendung bei Pokemon Go bekannt.
Allerdings ist der Preis mit durchschnittlich 548 Euro derzeit noch ziemlich hoch, dürfte jedoch in der Preisentwicklung in Deutschland noch vor dem Weihnachtsgeschäft die 500 € Marke nach unten knacken. Mit ein Grund dafür dürfte die nur zufriedenstellende Akkulaufzeit von etwas über 7 Stunden sein. Erfreulich für den Anwender ist hingegen die Temperatur, die auch bei voller Auslastung nicht die „Fieberkurve“ von 38 Grad Celsius erreicht, was für die Emissionsbilanz ein Pluspunkt ist. Denn Emissionswerte von mobilen Endgeräten gewinnen aus Umweltschutzgründen (Stichwort CO2-Ausstoß) in den nächsten Jahren immer mehr an praktischer Bedeutung.
