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Personal Firewalls

ZoneAlarm Free

ZoneAlarm bietet eine Firewall zum Schutz gegen Angriffe von außen (aus dem Internet) auf Ihren PC. Angriffe können mit ZoneAlarm blockiert und mit IP-Adresse des Angreifers protokolliert werden, auf Wunsch kann auch versucht werden, den Angreifer zu identifizieren.

Autoren: Redaktion pcmagazin und Christoph Hoffmann • 25.8.2014 • ca. 1:45 Min

ZoneAlarm Free
ZoneAlarm Free
© Archiv

Im Umgang mit ZoneAlarm ist kein Fachwissen über TCP/IP erforderlich. Normalerweise bekommen Sie gar nicht mit, was auf Ihrem Rechner so alles passiert. Die Windows-Betriebssysteme lassen Löcher offen, über die Hacker auf Ihren PC gelangen und dort freien Zugriff auf die abgelegten In...

Im Umgang mit ZoneAlarm ist kein Fachwissen über TCP/IP erforderlich. Normalerweise bekommen Sie gar nicht mit, was auf Ihrem Rechner so alles passiert. Die Windows-Betriebssysteme lassen Löcher offen, über die Hacker auf Ihren PC gelangen und dort freien Zugriff auf die abgelegten Inhalte haben. Die meisten Attacken werden durch Trojanische Pferde begünstigt, die in so genannte Trägerprogramme eingebaut werden. Mithilfe eines solchen Trojaners bekommt der Angreifer die vollständige Kontrolle über einen infizierten PC und kann diverse Funktionen auszuführen. Auf der sicheren Seite sind Sie mit einer Desktop-Firewall wie ZoneAlarm. Windows XP und Vista haben eine solche zwar von Haus aus an Bord, allerdings hat diese zwei Schwächen, die den Schutz aushebeln. Zum einen werden ausgehende Pakete nicht gescannt, sondern nur die Eintreffenden. Zum anderen unterstützt die Firewall UPnP (Universal Plug & Play). Dadurch können Anwendungen von Drittanbietern ebenfalls nach Belieben passieren ? unter anderem auch Trojaner.

Ratgeber: Die besten Windows-Sicherheits-Tipps

Die Desktop-Firewall ZoneAlarm verhindert, dass Prozesse im Hintergrund unbemerkt mit einem entfernten Internet-Rechner Daten austauschen. Zusätzlich blockt ZoneAlarm den Internet-Zugriff wahlweise bei Aktivität des Screensavers oder nach einer vorgegebenen Zeit der Inaktivität. Über das Statusfenster ist erkennbar, ob Daten übertragen werden. Ein Emergency-Button erlaubt in diesem Fall den sofortigen Abbruch der Internet-Sitzung. Die Einrichtung von ZoneAlarm erfordert kein Fachwissen, vielmehr können Sie aus vorkonfigurierten Sicherheitszonen auswählen. Zusätzliche Kontrolle bringt die Statistik, die ZoneAlarm für jede Anwendung führt. Diese weist aus, wann der letzte Internet-Zugriff jeder Applikation stattgefunden hat und wie viele Daten dabei übertragen wurden. Nach erfolgreicher Installation und einem Neustart des Rechners ist ZoneAlarm automatisch aktiv. ZoneAlarm richtet sich so ein, dass ZoneAlarm beim Hochfahren von Windows startet. Sobald ein anderer Rechner mit Ihrem Desktop-PC Kontakt aufnimmt und Daten austauschen möchte, blendet ZoneAlarm eine Warnmeldung ein. Sie können nun die Verbindung erlauben oder blockieren. Dann können Sie von Fall zu Fall entscheiden, ob dieses Programm von Ihnen die Berechtigung zum Senden von Daten erhält oder nicht. Sie können die Kommunikation für die jeweilige Software einmal oder grundsätzlich zulassen oder mit ZoneAlarm auf Wunsch dauerhaft blockieren.